Hängende Köpfe bei der HSG
Die HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach unterlag daheim gegen Krems unnötig mit 32:36.
Nachdem die HSG Rauffeisen Bärnbach/köflach zum Saisonauftakt bei Westwien eine Niederlage mit zwei Toren einstecken musste, war man auf Seiten der Weststeirer im ersten Heimspiel der Saison gegen Krems recht optimistisch. Zu Beginn der Partie, schien dieser Optimismus auch absolut gerechtfertigt - Kolar, Nenadic, Arnaudovski & Co. konnten - gestützt auf eine gute Abwehrleistung bis zur 13. Spielminute einen 4-Tore Vorsprung herausholen. Es schien, als hätte man die Gäste aus der Wachau (mit dem Ex-HSGler Vladko Mitkov) sehr gut im Griff. Aber wie schon so oft in den letzten Jahren, riss plötzlich der Faden im Spiel der HSG Raiffeisen Bärnbach/Köflach und Krems konnte Tor um Tor aufholen und in der 24. spielminute gingen die Kremser erstmals in Führung (10:11). Jetzt fehlte das Aufbäumen in der Mannschaft von Trainer Nikola Milos und die Weststeirer ergaben sich viel zu schnell ihrem Schicksal. Viel zu spät reagierte dabei auch Trainer Milos, als er erst bei einem 4-Tore Rückstand seiner Truppe ein schon viel früher nötiges Team - Time out nahm. Viel half es dann nicht mehr - Pusterhofer & Co. gingen mit einem 13:16 Rückstand in die Pause. Nichts zu sehen war bis dahin auch von Neo-Legionär Uros Paladin, der noch wie ein Fremdkörper im Team wirkte (das erste seiner beiden Tore machte Paladin erst in der 37. Spielminute). Die Kremser konnten ihren Vorsprung zwischenzeitlich bis auf sieben Tore ausbauen und zu allem Überdruss verletzte sich auch noch Goran Kolar bei einem Sturz sechs Minuten vor dem Ende - zuvor war auch schon Risto Arnaudovski leicht überknöchelt. Am Ende gab es für die Weststeirer nach der 32:36 Niederlage wieder nur hängende Köpfe. Die besten Torschützen auf Seiten von Bärnbach/Köflach waren Mislav Nenadic mit 8 Toren gefolgt von Risto Arnaudovski und Otmar Pusterhofer mit je sechs Treffern. am kommenden Samstag geht es für die HSG nach Leoben, wo ein Punktezuwachs schon fast Pflicht ist, da in den beiden Runden darauf mit Bregenz und den Fivers nicht wirklich leichte Gegner auf die Milos-Truppe warten.
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