Suchaktion
Happy End nach „Kuhfahndung“ im Radlbachwald
Nach der großen Suchaktion nach zwei ausgebrochenen Kühen bei Buchbach (die BezirksBlätter berichteten) konnten nun die beiden vermissten Tiere gefunden werden.
BUCHBACH. Sonntagnachmittag wurde eine Kuh in einem Waldstück zwischen Buchbach und Artolz gesichtet. Sie lag neben einem Forstweg im Schatten und konnte wenig später vom Besitzer zurück auf die Weide gebracht werden.
Danach suchten 15 freiwillige aus der Dorfgemeinschaft Buchbach die angrenzenden Wälder ab. Leider ohne Erfolg, die Suche wurde gegen 16 Uhr eingestellt. Um 17 Uhr kam ein entscheidender Hinweis von einem Spaziergänger im Radlbachwald – der den Aufruf in den Medien gelesen hat. Im Radlbachwald zwischen Buchbach und Jaudling bemerkte er und sein Sohn die gesuchte Mutterkuh.
Sofort machten sich die 15 Freiwilligen erneut auf die Suche nach dem Tier, nach einer Sichtung am Waldrand verschwand die Kuh aber wieder im Gebüsch. In der Zwischenzeit wurde das eigene Kalb zum Waldrand gebracht, um die Mutterkuh wieder heranzulocken – mit Erfolg. Wenig später waren Kuh und Kalb vereint.
Nach einer kurzen Ruhephase entschied sich der Landwirt, die Tiere nicht auf einen Anhänger zu treiben, sondern die 1,5 km zu Fuß, mit dem Kalb voran, zurück zur Weide zu gehen. Nach 45 Minuten war es dann geschafft. Um 20 Uhr – rechtzeitig vor Einbruch der Dunkelheit – waren alle Tiere wieder zurück auf der Weide.
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