Wiedergutmachungsfonds in NÖ
Corona-Fonds Infoevent gut besucht
Am 15. Februar fand in Schwarzenau, in der Kaminstube Zlabinger, eine sehr gut besuchte Informationsveranstaltung zum Corona-Wiedergutmachungsfonds statt, der seit dem 1. September in Niederösterreich etabliert ist. Diese Veranstaltung, die von Landesrat Christoph Luisser (FPÖ) geleitet wurde, zog über 100 Teilnehmende an, darunter zahlreiche Gäste aus den Bezirken Gmünd, Waidhofen, Zwettl und Horn.
SCHWARZENAU. Unter den Gästen befanden sich auch FP-Bezirksobmänner Alois Kainz (Zwettl), Anja Scherzer (Gmünd) und Klemens Kofler (Horn). Die Veranstaltung bot eine Plattform für umfassende Informationen und Diskussionen über die Bedeutung des Wiedergutmachungsfonds.
In seiner Rede hob Landesrat Luisser die zentrale Rolle des Corona Wiedergutmachungsfonds hervor und betonte dessen Bedeutung als wesentlichen Beitrag zur Herstellung von Gerechtigkeit und zur Bildung einer Allianz zwischen der Regierung und den Bürgern. Der Fonds, der mit mehr als 31 Millionen Euro ausgestattet ist, hat sich als ein Erfolgsmodell erwiesen, das sogar international Beachtung findet und von anderen Ländern, wie Slowenien, übernommen wird.
Luisser machte deutlich, dass von der Bundesregierung erwartet wird, Maßnahmen zur Wiedergutmachung für die während der Corona-Pandemie erfolgten Grundrechtseingriffe umzusetzen. Er betonte die Notwendigkeit, dass nach der nächsten Nationalratswahl in den Regierungsverhandlungen Druck auf andere Parteien ausgeübt werde, um eine umfassende "Wiedergutmachung" für alle Österreicher zu ermöglichen.
„Die Veranstaltung in Schwarzenau diente nicht nur der Information, sondern auch der Verstärkung des Dialogs zwischen der Landesregierung und der Bevölkerung hinsichtlich der Notwendigkeit des Corona-Wiedergutmachungsfonds“, stellte Luisser abschließend klar.
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