NEOS-Betriebstour
Meinl-Reisinger zum Austausch über Energiewende bei der W.E.B
Wie funktionieren Windräder? Wie gewinnt man aus ihnen Strom? Welchen Beitrag leisten sie für die Energiezukunft Österreichs? Fragen, mit denen sich NEOS im Rahmen eines Betriebsbesuchs bei W.E.B Windenergie AG am Hauptsitz in Pfaffenschlag auseinandergesetzt haben.
PFAFFENSCHLAG. Gemeinsam mit NEOS-Vorsitzender Beate Meinl-Reisinger hat Landessprecherin Indra Collini dabei einen Blick hinter die Kulissen werfen dürfen. CEO Frank Dumeier und Roman Prager haben den beiden NEOS-Politikerinnen gezeigt, wie W.E.B vom Waldviertel aus die Energiewende gestaltet und welche Lösungen das internationale Unternehmen für die Zukunft parat hat.
„Wir müssen die Energiewende schaffen – für den Klimaschutz und die Unabhängigkeit von russischem Gas. Deswegen brauchen wir einen massiven Ausbau von Freiheitsenergien wie der Windkraft. Hier müssen wir jetzt Tempo machen, damit wir die Wende hinbekommen. Und dafür sind Firmen wie W.E.B essenziell“, so Meinl-Reisinger.
Energiekrise auch als Chance verstehen
Für Landessprecherin Collini seien die aktuellen Herausforderungen am Energiemarkt groß. Die Energiekrise sei aber auch als Chance auf eine rasche Energiewende zu verstehen.
„Für mich ist vollkommen klar, dass es nun die Anstrengung aller Beteiligten braucht, um einer nachhaltigen Lösung der Energiefrage rasch näher zu kommen. Wir müssen jetzt das Richtige tun und den Energiewende-Turbo zünden. Das gelingt mit einem politischen Bekenntnis zum Ausbau, einer Verkürzung der Widmungsverfahren und einer adäquaten Ausstattung der Behörden, um die Verfahren rasch abarbeiten zu können. Und natürlich braucht es Pioniere wie die W.E.B, damit die Energiewende kein Lippenbekenntnis bleibt.“
„Wir sind Teil der Lösung der aktuellen Krisen. Der österreichische Energiebedarf kann in Zukunft durch die Erneuerbaren gedeckt werden. Es braucht nur politisches Commitment, Umsetzungswillen und eine Portion Mut. Wir stehen jedenfalls bereit“, so Frank Dumeier abschließend.
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