Bezirk Waidhofen
Pumpspeicherkraftwerke könnten grüne Energie speichern

Martin Schrammel, Harald Hofmann, Eduard Köck, Andreas Gottschall, und Alfred Kahrer (v.l.) | Foto: Zukunftsraum Thayaland
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  • Martin Schrammel, Harald Hofmann, Eduard Köck, Andreas Gottschall, und Alfred Kahrer (v.l.)
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Der Bezirk Waidhofen nimmt die Thematik des Wassermanagements als großes Vorhaben für die nächsten Jahre in die Hände. Erste Studien sollen die Möglichkeiten eines Pumpspeicherkraftwerkes ausloten.

BEZIRK WAIDHOFEN/THAYA. Die Topografie des Bezirks ermöglicht dies an mehreren Standorten und könnte die Speicherlösung für die in der Region produzierte grüne Energie darstellen - eine Machbarkeitsstudie soll in den nächsten Monaten die Ergebnisse bringen.

Die Idee dazu wurde im Büro Zukunftsraum Thayaland entwickelt und bei einer Gesprächsrunde mit der Gruppe Wasser Niederösterreichs erstmals diskutiert. „Wir freuen uns, dass der Bezirk Waidhofen hier Schritte setzt, die die Wasserthematik der Zukunft anspricht“ meint Harald Hofmann, Leiter der Gruppe Wasser NÖ.

Weiters wurden die Regenwassernutzung, Rückhaltebecken, Retentionsräume und Wasserversickerung und deren weitergehenden Fördermöglichkeiten besprochen. Eine Unterstützung könnte es auch beim Thema Teichausbau geben.

Produzierte Energie nutzbar machen

„Die Kleinregion lässt eine Machbarkeitsstudie über Pumpspeicherkraftwerke im Bezirk erstellen. Diese Kraftwerke sollen den Ausgleichsstrom zu den geplanten Windkraft- und PV-Anlagen liefern. Verteilt werden soll der Strom an alle Bürger und Wirtschaftstreibende zu billigen Preisen über die Energiegemeinschaft. Damit werden wir nicht nur Selbstversorger, sondern steigen als Bezirk in die Energieproduktion ein und sichern damit zusätzliche Arbeitsplätze im Bezirk bzw. wird der Standort für Betriebe attraktiver," ist der Obmann des Zukunftsraum Thayaland, Eduard Köck, überzeugt.

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