Erstlesung
Autor Franzobel las aus "Hundert Wörter für Schnee"

- Franzobel (m.) mit Plautz Geschäftsinhaber Claus Schwarz und Verkaufsleiterin Petra Schaller nach der Lesung in Gleisdorf.
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Die Erstlesung von Franzobel neuestem Werk "Hundert Wörter für Schnee" brachte knapp 200 Besucherinnen und Besucher ins forumKLOSTER Gleisdorf. Der oberösterreichische Autor las rund eine Stunde Passagen aus seinem Roman.
GLEISDORF. Franz Stefan Griebel, wie "Franzobel" im bürgerlichen Leben heißt, wurde 1967 in Vöcklabruck (Oberösterreich) geboren. Er ist mehrfach ausgezeichneter Autor, der sich immer wieder mit seinen Bestsellern in die Auslage schreibt.
Er hat schon viele Preise gewonnen, so etwa den Ingeborg-Bachmann-Preis, den Nestroy Autorenpreis bzw. Theaterpreis oder auch den Deutschen Buchpreis sowie den Arthur-Schnitzler-Preis, den Nicolas-Born-Preis und den Bayerischen Buchpreis.
Nach "Das Floß der Medusa" und "Die Eroberung Amerikas" erzählt Franzobel in "Hundert Wörter für Schnee" die abenteuerliche Geschichte der Eroberung des Nordpols.

- Franzobel hat in seiner Karriere schon unzählige Preise gewinnen können.
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Die Geschichte: Im Herbst 1897 wird Minik, ein neunjähriger Junge der Inughuit, als Attraktion nach New York gebracht. Sein Schicksal ist ein Heldenlied auf den Überlebenskampf eines beinahe ausgestorbenen Volkes, das bewiesen hat, wie der Mensch selbst in den unwirtlichsten Gegend überleben kann. Ein Epos auf die Schönheit der Natur, gebrochen von Egoismus westlicher Zivilisation.
Seine Geschichte – Taufe, Schule, betrügerischer Pflegevater, Flucht – sorgt für Schlagzeilen. In Franzobels Roman wird Minik nicht nur zum Spielball zwischen der zivilisierten amerikanischen Kultur und der angeblich primitiven eines Naturvolkes

- Rund 180 Personen kamen zur Lesung ins forumKLOSTER Gleisdorf.
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