Geist des Abakus umwehte die Ruine Waxenegg
- Abellio Lukas Schloffer.
- hochgeladen von Anneliese Grabenhofer
Im mystischen Ambiente der Burgruine Waxenegg präsentierten die in Kutten gekleideten Apfelmänner aus Puch und Umgebung ihren Abakus, den neuen Jahrgang 2022, der ein Jahr lang in einem kühlen Keller geheimnisvoll reifen durfte.
Die rund 800 Jahre alten Gemäuer sowie das Areal vor der Ruine Waxenegg waren wie geschaffen für diese einzigartige Vorstellung des edlen Apfelschnapses. Feierlich wurde der Jahrgang der Sorte Gravensteiner und somit das Geheimnis der Apfelmänner in einem einzigartigen Schauspiel gelüftet. Danach konnte der „Null Meridian des guten Geschmacks“, wie der Geist der Apfelmänner auch bezeichnet wird, verkostet werden.
Die Apfelmänner Karl Schloffer und Hans Hofer hatten die Ehre zahlreiche Gäste zu diesem Anlass willkommen heißen zu dürfen. Sie sprachen ihren Dank auch dem Verein der "Mystischen Unter- und Oberwelten der Region Anger" unter Obmann Erich Brandl sowie den Frauen der Apfelmänner aus, die, bei relativ erfrischenden Temperaturen für herzerwärmende Kulinarik sorgten.
Umrahmt wurde die Darbietung der Apfelmänner von einem themenbezogenen, humorvollen Schauspiel durch Hans Buchgraber und Ladislaus Prociw vom Verein der "Mystischen Unter- und Oberwelten der Region Anger" sowie von Günther Großegger und Herbert Ofitsch vom Brandluckner Huabntheater.
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