Generationswechsel

Von links: Hannes Häusler, Daniela Kuckenberger und Roland Reischl
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  • hochgeladen von martin krusche

Wodurch blüht der Blätterwald? Worauf setzen die doch sehr unterschiedlichen regionalen Magazine? Wovon ist das Ringen um Geschichten und Geld derzeit geprägt?


Regionalblätter sind Bühnen und Schaufenster. Sie erzeugen Sichtbarkeit für verschiedene gesellschaftliche Felder, für die Wirtschaft und die Politik. Sie bieten manchmal auch den Rahmen, um Differenzen zu verhandeln und im günstigsten Fall werden sie uns von diesem oder jenem regionalen Wettstreit der Ideen erzählen.

Roland Reischl, Chefredakteur der gersamten WOCHE Steiermark, lud in ein ruhiges Extrazimmer, um sich mit den freien Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bezirks zu verständigen. Es ging um aktuelle Weichenstellungen des Betriebes, um die Blattlinie, um Fragen der regionalen Schwerpunkte.

Es ging auch um Fragen zeitgemäßer Lesegewohnheiten, die offenbar zunehmend vom Text zum Bild driften. Dennoch scheint sich daran nichts zu ändern, daß reale Geschichten erzählt sein wollen, in denen sich eben reale Menschen wiederfinden können; was übliche Agentur-PR mit gängigen Werbetexten ja nicht leistet.

Es wird gerade neu geordnet, wo sich die WOCHE mit ihren Aufgaben derzeit aufstellen möchte. Dazu gehört auch ein grundlegender Generationswechsel in den Redaktion des Bezirks. Nina Darnhofer hat demissioniert. Hannes Häusler folgte ihr von Gleisdorf in die Weizer Redaktion. In Gleisdorf übernahm Daniela Kuckenberger.

Damit hat die redaktionelle Ebene einen umfassenden Generationswechsel erlebt, was sich inzwischen auch auf dem Feld der Freien zeigt.

Bleibt mit Spannung abzuwarten, welchen redaktionellen Spielraum die ökonomischen Bedingungen erlauben. Reischl machte klar, es gäbe keine neuen Mittel zu verteilen. Darin liegt eine interessante Anforderung, denn so wird der „Faktor Mensch“ unterstrichen, was bedeutet: Darin liegt vor allem einmal eine journalistische Herausforderung.

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