Junge Römer am Bauernmarkt Gleisdorf
Wie war bloß Schule im alten Rom? Wie wurde unterrichtet? Was wurde gelernt?
Diese Frage beantworteten die Schüler der 4C Klasse des BG/BRG Gleisdorf mit ihrer Lateinprofessorin Karin Pertl, unterstützt von den Musikprofessoren Juliane Braunstein und Peter Zimmermann am Samstag am Bauernmarkt in Gleisdorf.
Musikalisch begleitet von Harfe, Flöte und Trompete, zeigten sie in einem kleinen Theaterstück wie der Alltag für Schüler im alten Rom ausgesehen hat.
Unterrichtet wurde neben Latein auch Mathematik und natürlich durfte für die römischen Schüler auch die Pause nicht fehlen. In dieser gingen sie durch den Bauernmarkt und erklärten dem erstaunten Publikum die Produkte - und das alles auf Latein.
Zum Abschluss versammelten sich die jungen Römer um die Mariensäule am Hauptplatz Gleisdorf und erklärten in Deutsch und Latein wie die Mariensäule 1665 von Pfarrer Johannes Haller als Dank der Stadt Gleisdorf gestiftet wurde, nachdem im Jahr zuvor die türkische Armee in der Schlacht von Mogersdorf erstmals besiegt wurde.
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