20 Jahre Malwerkstatt. Jubiläumsausstellung im Gleisdorfer MiR
In der vergangenen Woche lud die dereinst von Hans Schaden initiierte "Gleisdorfer Malwerkstatt" zur Vernissage der noch bis zum 2. April laufenden Gemeinschaftsausstellung "Bunte Farben - Freude, 20 Jahre Malwerkstatt" ins Museum im Rathaus (MiR). Die Dienstag bis Freitag jeweils von 16 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 12 Uhr geöffnete Schau zeigt Werke der Künstler Lore Lambauer, Magret Bernstein, Gernot Schrampf, Zeljko Hudek, Ernestine Fuchs, Ingrid Nussmayr, Helga Schwaiger, Doris Crillovich-Cocoglia, Liselotte Trink, Elfi Maier, Siegfried Eberl, Sepp Kröll, Stella Kraisics und Hans Schaden.
"Our Day Will Come" war einer der Songs, mit dem hoch talentierte GesangsschülerInnen der renommierten Jazzinterpretin Simone Kopmajer die Jubiläumsausstellung musikalisch einleiteten. Bürgermeister Christoph Stark nahm in seiner Eröffnungsrede Bezug auf die Refrainzeile, als er das Durchhaltevermögen der einzelnen Künstler würdigte: "Die Malwerkstatt formierte sich in einer Zeit, in der Kunst im ländlichen Raum nicht den Stellenwert hatte, der bis heute nicht zuletzt aufgrund der Gleisdorfer Maler erreicht wurde."
Nach 20 Jahren künstlerischem Aktivsein kann die "Gleisdorfer Malwerkstatt" auf mehr als 30 Ausstellungen zurückblicken. Ein Fixpunkt in der Arbeit der rund 15 Künstler war und ist zudem soziales Engagement: Durch Bildverkäufe und -versteigerungen wurden zahlreiche karitative Projekte, wie etwa "Nachbar in Not" oder die Einrichtung des Gleisdorfer Hospizbüros, unterstützt bzw. ermöglicht.
Neben den SolistInnen und ChorsängerInnen des Jugendvocalensemble der Gleisdorfer Musikschule sorgten die erfahrenen Jazzer der "Murwater Ramblers" für musikalische Unterhaltung auf höchstem Niveau.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.