Bildung in Backstube
Diplomarbeit schmeichelt der Region und dem Gaumen
- Der Spaßfaktor sollte in der Backstube nicht zu kurz kommen.
- Foto: Berghofer
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Ein geeignetes Diplomarbeitsthema zu finden, bedarf einiger Denkarbeit. Quasi zur perfekten „Backmischung“ haben in ihrer Arbeit Theresa Berghofer und ihre Kolleginnen der 5CK der HAK Weiz gefunden.
WEIZ. Das Diplomarbeitsthema soll inhaltlich sinnvoll sein und gleichzeitig Spaß machen. Diesen Ansatz verfolgte auch die Diplomarbeitsgruppe rund um Theresa Berghofer an der HAK Weiz.
Nach reiflicher Überlegung ergab sich eine klare Zielsetzung mit bewusst regionaler Note: „Wir wollten mit der Bäckerei Wachmann in Weiz zusammenarbeiten, da wir die Tradition und die Regionalität der Backwaren sehr schätzen und wir viele spannende Ideen für die Bäckerei hatten“, so die Schülerin der 5CK.
- Paul Wachmann, sein Sohn Simon Hadler und HAK-Schülerin Theresa Berghofer
- Foto: Berghofer
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Sie geht ins Detail: „Im Zuge meiner Diplomarbeit wollte ich einen Backworkshop veranstalten, um die Bindung zu den Kundinnen und Kunden und auch deren Zufriedenheit zu stärken und mithilfe eines Fragebogens herausfinden, was den Kundinnen und Kunden besonders gefällt.“
Von der Brezen bis zum „Vinschgerl“
Gesagt und getan: Berghofer stellte Anpackerqualitäten und Organisationstalent unter Beweis. Im Rahmen von Workshops wurde Hefefeingebäck – z. B. Mohn-Sesamweckerl, Brezen, Striezel, Salz- und Käsestangen sowie Kipferl – gebacken.
- In Gruppen bis zu zwölf Teilnehmerinnen und Teilnehmern zauberte man mit dem Bäckerei-Team Leckereien auf regionaler Basis.
- Foto: Berghofer
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Aber auch Sauerteig kam zum Einsatz. Gezaubert wurden etwa „Vinschgerl“, also Sauerteigweckerl. Ein Zuckerl für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops: Jede bzw. jeder bekam eine Wachmann-Schürze und eine Rezeptmappe für daheim. Gebacken wurde an zwei Tagen je am Vormittag in Gruppen von bis zu zwölf Personen.
- Stolz werden die Ergebnisse präsentiert.
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