Feuerwehren bei Wohnhausbrand in Fladnitzberg im Einsatz
Aus bisher ungeklärter Ursache ist am 19.03.2015 um die Mittagszeit der Dachstuhl des rund 12 Jahre alten Wohnhauses in 8163 Fladnitz/T, Fladnitzberg 9, vulgo Kreuzjackl in Brand geraten. Die Dachdeckung mit Holzschindeln und der gesamte Dachstuhl sind abgebrannt. Das Haus wurde schwer beschädigt und ist derzeit unbewohnbar.
Die zuständige Feuerwehr Fladnitz wurde um 12.22 Uhr verständigt.
Nach der ersten Erkundung der FF Fladnitz/T. wurden sofort die Wehren des Abschnittes Passail und die FF Tulwitz angefordert und nachalarmiert.
Der erste Löschangriff erfolgte mit dem TLF-A 4000 der FF Fladnitz/T. und TLF-A 4000 der FF Passail. Die FF Passail, sowie die FF St. Kathrein/Off. wurden laut Alarmplan mit alarmiert. Gleichzeitig wurde mit der Errichtung einer ca. 1000 m langen Zubringleitung durch die Feuerwehren Fladnitz/T. und Passail begonnen.
Um 13.00 konnte bereits Wassermarsch gegeben werden die übrigen KLF´s waren für die Sicherstellung der Zubringerleitung im Einsatz.
Die Tanklöschfahrzeuge waren im Pendlverkehr im Einsatz und speisten den 8000 l Tank des LKW St.Kathrein/Off.
Das ASF Weiz wurde ebenfalls zur Füllung der Flaschen nach dem ATS-Einsatz angefordert.
Vier ATS-Trupps waren im Innenangriff im Einsatz, ein Trupp in Reserve.
Um 14.00 Uhr war der Dachstuhlbrand unter Kontrolle. ATS-Trupps suchen im Inneren des Hauses mit der Wärmebildkamera nach noch bestehenden Brandherden. Auch über das Dach wurde mit Leitern der Dachstuhl auf weitere Brandherde untersucht. Durch der raschen Einsatz der Feuerwehren konnte ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gebäude verhindert werden.
Um 15.00 Uhr konnte Brand- Aus gegeben werden.
Der LKW mit Kran der FF ST.Kathrein/O, sowie die FF Fladnitz mit Leiter untersuchen den Dachstuhl nach Glutnestern und für Nachlöscharbeiten durch. Schadenshöhe ist derzeit nicht bekannt, dürfte aber enorm sein.
Ebenfalls vor Ort: Rettung mit 3 Mann, KIT mit 2 Personen und Polizei mit 4 Mann (inkl. Brandschadenermittler).
7 Feuerwehren waren mit 66 Mann und 16 Fahrzeugen im Einsatz.
Beitrag und Fotos: FF Plenzengreith und FF Fladnitz/T.
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