1 Jahr FrauenNetzwerk
Frauen netzwerken in Passail seit einem Jahr
PASSAIL. Ein Jahr "FrauenNetzwerk", was ist bisher geschehen? Das wollten die Bürgermeisterin Eva Karrer und Netzwerkkoordinatorin Daniela Pammer zusammenfassen und gleichzeitig die neue Homepage präsentieren. Mit Unterstützung der Grafikerin Vera Trieb wurde die neue Homepage gemeinsam mit den Projektleiterinnen kreiert.
"Die Vernetzung ist so wichtig. Wir wollen feststellen welches Potenzial es in Passail gibt", summierte Bürgermeisterin Karrer das Anliegen. Mit der Homepage ist die Vernetzung viele einfacher, Berichte über bisher erfolgte Projekte und Themen können Publik gemacht werden und Tipps für interessierte Frauen hinein gestellt werden.
Breitgefächertes Angebot
"Wir bieten alles an, von Weiterbildung, über Kabarets oder Sportprogrammen", so Daniela Pammer, die mit der Veröffentlichung der Homepage auf eine Vergrößerung der FrauenNetzwerkrunde hofft. Momentan unterstützen 5-6 Frauen das Projekt, das noch bis September 2020 vom Land gefördert wird und natürlich auch darüber hinaus noch weitergeführt werden soll. "Wir hoffen, es melden sich noch einige Frauen aus dem Passailer Raum, die das Projekt weitertragen wollen", schließt Pammer.
Bisher kann das FrauenNetzwerk in Passail bereits auf einen gelungenen Start zurückschauen, mit Veranstaltungen wie ein Meet & Greet zum Weltfrauentag, ein Schnupper-Krafttraining, ein Pensionsrechts-Vortrag, das Projekt "Wir Mädchen", ein Kinderturnen oder die erste Frauenmesse in Passail. Einige Projekte tragen bereits Früchte, wie die Weiterführung des Frauentrainings, das jeden Mittwoch Vormittag im Fitnessraum der Gemeinde stattfindet. Alles über vergangene und zukünftige Veranstaltungen des FrauenNetzwerks gibt es hier.
Die Heimatgemeinde mitgestalten
Die Veranstaltungen des Netzwerkes werden nach den Wünschen und Interessen der Bevölkerung ausgesucht. "Wir wollen die individuellen Wünsche und Interessen der Frauen erfahren", so Pammer, die aus diesem Grund im letzten Jahr etwa 30 Einzelinterviews mit Interessierten abgehalten hat. "Man kann jederzeit mit Ideen zu uns kommen und wir werden dann probieren diese umzusetzen", sagt Eva Karrer, "denn auch Kleinigkeiten sind uns wichtig. Es geht nicht immer uns Große, es gehören auch einfache, kostengünstige Dinge verbessert - man muss es nur wissen." Das ist der Sinn des Netzwerkes.
Ziel ist einen Plan für 2020 und die Weiterführung des FrauenNetzwerkes zu definieren. Auch eine eigene Frauenbeauftragte, die bei allen Entscheidungen der Gemeinde beteiligt ist, schwebt den Initiatorinnen vor.
Neu ist die Kooperation mit der "freiwilligen börse" aus Gleisdorf, die ihr Gebiet erweitern und Familienpatenschaften zur Unterstützung von Frauen und Familien in Passail anbieten. Auch das Land Steiermark hat das FrauenNetzwerk Passail in ihre Broschüre "Wandel gestalten" aufgenommen.
Wir berichteten bereits über das Frauennetzwerk:
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