Nachruf
Josef Pfleger tödlich verunglückt

- Josef Pfleger ist letzten Dienstag mit seinem Hund Meki tödlich in Ungarn verunglückt.
- Foto: Privat
- hochgeladen von Andreas Rath
Josef Pfleger und sein treuer Begleiter Hund Meki verunglückten kürzlich in Ungarn tödlich bei einem Bahnübergang. Pfleger wurde 1949 in St. Kathrein am Hauenstein geboren, wo er nach der Pflichtschule die Installateur und Spenglerlehre absolvierte. Als solcher war er auch in Tirol und später wieder in Krieglach tätig und war in sämtlichen Vereinen, bei der Rettung und Feuerwehr aktiv aktiv dabei. 1973 ist Pfleger nach Weiz gekommen, lernte dort seine Frau Ingrid Schrank kennen, die er auch 1974 heiratete und machte die KFZ Mechaniker Lehre bei Salis und Braunstein um im Betrieb seines Schwiegervaters, dem Autohaus Schrank, tatkräftig mithelfen zu können. Die Lehre zum Karosseriebauer und Schweißer sowie die Meisterprüfung für KFZ Mechaniker im Jahr 1989 schaffte der handwerkliche begabte Wahlweizer mit Bravour. 1993 übernahm er dann mit Ingrid die Geschäftsführung des Traditionsautohauses. Auch privat kümmerte sich Josef liebevoll um die Familie, aus der Sohn Josef Franz Pfleger Tochter Iris Pfleger hervor gingen. Für seinen Sohn engagierte er sich, da er aufgrund von Geburt an starke körperlicher Einschränkungen hatte, dass er mit Hilfe von Integrationsmodellen, die selbe Chance auf Schul- und Ausbildungen erlangen konnte. Franz Josef Pfleger schaffte es mit der Unterstützung sogar, dass er KFZ Meister wurde und ohne Arme eigenständig ein Auto lenken kann. Gemeinsam mit Schwester Iris Pfleger führen sie gemeinsam das Unternehmen weiter. In der Freizeit war Pfleger Jäger und Mitglied beim Steirischen und burgenländischen Jagdschutzverein.
Wegen den ungarischen Behörden steht derzeit noch kein Termin für die Beisetzung fest.
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