Zukunft im Fokus
Klimaschulen starten mit 385 neuen Klimahelden durch

Vier Schulen aus dem Bezirk Weiz beteiligen sich an dem diesjährigen Projekt der Klimaheld:innen. - V.l.n.r.: Bgm. Thomas Derler (Mitterdorf/Raab), Angelika Lederhilger (VS Mitterdorf/Raab), Caroline Schwab (VS Flöcking), Nicole Hütter (Projektleitung Klimaschulen), Barbara Maier (VS Peesen), Bgm. Johannes Hiebler-Texer (Thannhausen), Eveline Streilhofer (VS Puch bei Weiz), Bgm. Gerlinde Schneider (Puch bei Weiz) | Foto: Energieregion Weiz-Gleisdorf
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  • Vier Schulen aus dem Bezirk Weiz beteiligen sich an dem diesjährigen Projekt der Klimaheld:innen. - V.l.n.r.: Bgm. Thomas Derler (Mitterdorf/Raab), Angelika Lederhilger (VS Mitterdorf/Raab), Caroline Schwab (VS Flöcking), Nicole Hütter (Projektleitung Klimaschulen), Barbara Maier (VS Peesen), Bgm. Johannes Hiebler-Texer (Thannhausen), Eveline Streilhofer (VS Puch bei Weiz), Bgm. Gerlinde Schneider (Puch bei Weiz)
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Mit dem Schuljahr 2024/25 startet das vierte Klimaschulen-Projekt der Energieregion Weiz-Gleisdorf. Rund 385 Schülerinnen und Schüler aus vier Volksschulen setzen sich intensiv mit Klimaschutz auseinander.

LUDERSDORF-WILFERSDORF/MITTERDORF A. D. RAAB/PEESEN/PUCH B. WEIZ. Die Zukunft des Klimaschutzes liegt in den Händen unserer Kinder – und die Region Weiz-Gleisdorf nimmt diese Verantwortung ernst. Pünktlich zum Start des Schuljahres 2024/25 beginnt das mittlerweile vierte Klimaschulen-Projekt der Energieregion Weiz-Gleisdorf. Rund 385 Schülerinnen und Schüler aus den Volksschulen Flöcking, Mitterdorf/Raab, Peesen und Puch bei Weiz beschäftigen sich in diesem Jahr intensiv mit den Themen „Konsum, Lebensstil und Ernährung“. Ziel ist es, die Kinder zu echten Klimaheldinnen und -helden zu machen.

Begeisterung der Beteiligten ist groß

Die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der beteiligten Gemeinden – Gerlinde Schneider (Puch bei Weiz), Thomas Derler (Mitterdorf/Raab), Johannes Hiebler-Texer (Thannhausen) und Hans Peter Zaunschirm (Ludersdorf-Wilfersdorf) – zeigen sich erfreut, dass ihre Schulen in diesem Jahr teilnehmen können. Die Liste der Interessenten wird nämlich jedes Jahr länger.

Dank der Förderung durch den Klima- und Energiefonds kann das Projekt erneut umgesetzt werden, und das mit einem Gesamtvolumen von knapp 30.000 Euro. Besonders wichtig ist es, den Projektleitern Nicole Hütter und Christian Hütter, dass die Schülerinnen und Schüler nicht nur theoretisches Wissen erwerben, sondern auch praktische Erfahrungen sammeln. „Theorie und Praxis müssen Hand in Hand gehen“, betont Nicole Hütter.

Teil der diesjährigen Aktivitäten ist ein Aktionstag zur „Ressource Wasser“ an der Rabnitz. | Foto: pixabay (Symbolfoto)
  • Teil der diesjährigen Aktivitäten ist ein Aktionstag zur „Ressource Wasser“ an der Rabnitz.
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Mischung aus vielen interessanten Aktivitäten

Das Projekt bietet eine bunte Mischung aus bewährten und neuen Aktivitäten: So stehen unter anderem die Ausbildung zu „Energieschlaumeiern“, das Anpflanzen und Verarbeiten von eigenem Gemüse und schulinterne Flohmärkte auf dem Programm. Neu in diesem Jahr sind unter anderem ein Aktionstag zur „Ressource Wasser“ an der Rabnitz und die Analyse der eigenen Bildschirmzeit im Kontext des digitalen CO2-Fußabdrucks. Ein besonderer Höhepunkt wird der Kreativwettbewerb sein, bei dem die Kinder ihr eigenes Jausenweckerl kreieren dürfen.

Auch das Thema „Green Jobs“ findet erstmals Platz im Projekt und soll den Schülerinnen und Schülern klimarelevante Berufe näherbringen. Die Schulleiterinnen Caroline Schwab (VS Flöcking), Angelika Lederhilger (VS Mitterdorf/Raab), Barbara Maier (VS Peesen) und Eveline Streilhofer (VS Puch bei Weiz) freuen sich gemeinsam mit ihren Teams darauf, dieses spannende und lehrreiche Schuljahr zu beginnen.

Mit diesem Projekt zeigt die Region Weiz-Gleisdorf, wie wichtig es ist, schon früh das Bewusstsein für den Klimaschutz zu schärfen und die nächsten Generationen zu aktiven Gestalterinnen und Gestaltern einer nachhaltigen Zukunft zu machen.

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Teil der diesjährigen Aktivitäten ist ein Aktionstag zur „Ressource Wasser“ an der Rabnitz. | Foto: pixabay (Symbolfoto)
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