Kulturpakt: Jahresperspektiven

Michael Ramminger in Markt Hartmannsdorf
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Wer bisher einige der Veranstaltungen des heurigen Gleisdorfer Frühjahrsschwerpunktes besucht hat, mag einen Eindruck erhalten haben, welches kulturelle Kräftespiel sich da nach Jahren einer eigentümlichen Entwicklung entfaltet hat.


Basis all dessen sind engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich konkrete Vorstellungen erarbeitet haben, wovon das kulturelle Leben in ihrem Umfeld handeln möge. Schöne Ideen bleiben freilich unwesentlich, wenn sich niemand der Umsetzung widmet. Auch das ist primär Sache der Basis.

Doch hier erweitert sich diese Orientierung auf die Kooperation mit Politik und Verwaltung, auf Querverbindungen zur lokalen Wirtschaft. Der Kulturpakt Gleisdorf handelt davon, das alles nun auf eine nächste Ebene der Wirkungen zu bringen. Das Motto: Professionelle Begleitung für das Ehrenamt engagierter Menschen.

„Dieses Jahr feiert der TIP Kirta sein 40-jähriges Bestehen und dies soll auch gebührend gefeiert werden.“ teilte Kulturpakt-Beauftragte Katharina Scheidl kürzlich mit. Dazu soll es heuer wieder eine Kultur-Lounge geben, an der schon gearbeitet wird.

Das Kulturlabor Kunst Ost hat heuer sein letztes April-Festival realisiert, das von den einzelnen Gruppierungen mit fulminanten Abenden eingelöst wurde. Hier bestehen offenbar gute Fundamente für Wege in die Eigenständigkeit der Orts-Formationen.

Im Fall von Kooperationspartner Kulturmarkt Hartmannsdorf ist das längst aus der eigenen Geschichte heraus vorhanden und handelt von einer interessanten Zusammenarbeit, die fortgeführt werden soll. Bei Kunst Ost wurden nun schon die Arbeitsschwerpunkte für Herbst festgelegt.

Das Gleisdorfer Kunstsymposion 2014 ist heuer Rahmen für zwei hochkarätige Ausstellungen, für eine Kunstkonferenz, eine regionale Kulturkonferenz und überdies für einen speziellen Round Table.

Mit diesem Round Table meldet sich das Museum im Rathaus in seinen ursprünglichen Aufgaben zurück, Museums-Kustodin Sigrid Meister koordiniert den Teil. Dabei beginnt eine Überprüfung der Zusammenhänge von Werkstatt, Atelier und Museum/Galerie.

Es geht um bipolare Themenkomplexe wie „Kopf und Hand“, „Zentrum und Provinz“, „öffentlicher und privater Raum“, „altes Wissen und neue Anforderungen“. Das Museum in Gleisdorf wird dabei als ein Angelpunkt betont, als eine Drehscheibe lokalen und regionalen Kulturgeschehens, das aber auch über Landesgrenzen hinaus international verzweigt wird.

+) Der Herbstschwerpunkt im Überblick: [link]

Die jüngsten Veranstaltungen:
+) April-Festival: Ludersdorf [link]
+) April-Festival: Ludersdorf II [link]
+) April-Festival: Markt Hartmannsdorf [link]

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