Maskat, die heißeste Hauptstadt der Welt

Das Wappen des Sultan erkennt man an der Krone über den Sebeln, die auch die Fahne zieren.
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  • Das Wappen des Sultan erkennt man an der Krone über den Sebeln, die auch die Fahne zieren.
  • hochgeladen von Eva Reindl

Neben den drei Aufführungen im Opernhaus und vor der WK Aussenstelle hatten die Fischbacher genügend Zeit, das wunderbare Land kennenzulernen.
Die Hauptstadt vom Oman, Maskat, wird auch als heißeste Hauptstadt der Welt bezeichnet, in der es wenn es viel ist fünf Tage im Jahr regnet. Ich würde sie auch als die sauberste Hauptstadt der Welt bezeichnen. Wir haben ein einziges Mal ein kleines Papierl auf der dreispurigen Straße gesehen, da blieb auch schon ein Straßenarbeiter mit seinem Moped am Rand stehen, marschierte über die drei Spuren und hob es auf. Alles blitzeblank, sauber, glänzend und wunderschön.
Maskat ist 75 km lang und liegt zwischen zwei Gebirgszügen die von Vulkan-, Kalk- und Erzgestein bestehen.
900 große Moscheen und mindestens soviel kleine sind in der Stadt verteilt. Wir besuchten die Grandmoschee, die einzige, die auch für Nichtmuslime zugänglich ist.
Besuche eingiger UNESCO Weltkulturerbe standen ebenfalls auf dem Programm.
Die größte Lehmfestung im Oman und die zweitälteste Mauer der Welt gehören genauso zum Weltkulturerbe, wie ein Bewässerungssystem, dass über 2000 Jahre alt ist, und noch immer funktioniert.
Beeindruckend war auch die Alhamra Oasen Siedlung mit Lehmhäusern, die aber nicht mehr bewohnt wird und der Besuch des Jabreen Castles, einer alten Festung.
Eine Schiffahrt in einem alten Holzboot (Thowe) brachte uns zu einem Fjord, in dem wir schwimmen konnten und uns im 30° Grad warmen Salzwasser etwas abkühlen konnten.
Wenn man heiratet bekommt man Startgeld und jedem Omani (weiblich wie männlich) steht ein Grundstück von 600 bis 800 m² zur Verfügung, dass er kostenlos erhält.

Die Menschen hier sind so freundlich, rücksichtsvoll und hilfsbereit. Hier gibt es erst 3% Tourismus, fast ein bisschen ungewohnt, weil es kaum eine Möglichkeit gab, zum Beispiel nur Ansichtskarten zu kaufen. An den Busstops wurden wir nicht von "Souvenir-Läden" erdrückt und mussten überteuerte Getränke kaufen, den Wasserflaschen waren immer genügend im Bus zur freien Entnahme. Adel unser Reiseführer sagte, es sei der Wunsch des Landes in 15 Jahren wenigsten 30% Tourismus im Land zu haben.

An die 4 mio Liter Wasser werden täglich in den Entsalzungsanlagen zu Trinkwasser umgewandelt und es gibt viele Grünflächen, die, glaube ich, allesamt mit Tröpfenbewässerung bewässert werden.

Der Sultan, der einst seinen Vater zur Abdankung gezwungen hatte, regiert den Oman seit 1970. In den 40 Jahren Herrschaft von Sultan Kabus ging es im Oman steil bergauf. Damals gab es 3 km asphaltierte Straßen nun sind alle Straßen zu Autobahnen ausgebaut, asphaltiert und mit Straßenlaternen versehen, die man vom Flieger aus herrlich sehen kann. Damals waren 97% Analphapethen, nun gibt es eine 12jährige Schulpflicht für alle. Es gibt keine Einkommenssteuer, aber auch kein Arbeitslosengeld und man kann jede medizinische Behandlung kostenlos bekommen.

Im Sinne der Omanis - Oman ist eine Reise wert, von Oktober bis März hat es im Land angenehme 25° bis 27° Grad.

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