Revier und Wald – ein Erlebnistag für Rattener Mittelschüler

Ein Gemeinschaftsfoto mit Jagdhornbläsern und Jägern bevor es zu den wissenswerten Stationen ging und der Unterricht in freier Natur startete. | Foto: Anne
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  • Ein Gemeinschaftsfoto mit Jagdhornbläsern und Jägern bevor es zu den wissenswerten Stationen ging und der Unterricht in freier Natur startete.
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  • hochgeladen von Anneliese Grabenhofer

Welche heimischen Wildtiere leben in unserem Wald? Welche Fährte gehört zu welchem Tier, was befindet sich im Jägerrucksack, welche Aufgaben haben Jagdhunde oder wie fühlt sich das Bauen einer Reviereinrichtung, sprich Hoch- oder Bodensitz an? Auf diese Fragen und noch viel mehr bekamen die SchülerInnen der 3a und 3b der Mittel- und Umweltzeichenschule  Ratten im Rahmen eines Wild-, Wald- und Jagderlebnistages ihre Antworten. 

Bewusstsein wecken
Veranstaltet wurde dieser Vormittag vom Jagdschutzverein der Zweigstelle Birkfeld am Areal des Freizeitsees Ratten. Obmann Günter Schafferhofer mit seiner Stellvertreterin Maria Durlacher zeichnete für die Organisation verantwortlich. Gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus Jagd und Forst möchte man mit solchen Aktivitäten bei den Jugendlichen das Bewusstsein für Jagd und Natur wecken. „Wir wollen euch zeigen wie vielfältig Jagd ist und was diese für Mensch, Tier und deren Lebensraum bedeutet,“ sagte Günter Schafferhofer im Rahmen seiner Begrüßung. 
Auch Bezirksjägermeister Karl Raith kam persönlich und hieß die Schüler herzlich willkommen. Einen originellen Rahmen dazu boten die Fischbacher Jagdhornbläser, die Schüler und Lehrer bereits vor der Schule waidmännisch abholten.
Im Rahmen von fünf Stationen wie etwa „Der Wald als Lebensraum für Wildtiere“, „Reviereinrichtungen bauen“, „Regionale Wildarten“, „Jagdhundevorführung“ und „Jagdausrüstung, Tiere in Wasser und Fluss“ war für einen spannenden Parcour gesorgt.
Abschließend bedankte sich Schafferhofer für das Mitwirken von Schülern und Lehrern der Mittelschule Ratten, die auch den Titel Umweltzeichenschule trägt, sowie bei seinen Jagdkollegen und Kolleginnen, die den Schülern an Hand von Theorie und Praxis Wissenswertes vermittelten. Mit einer Waidknopfurkunde und nach einer kulinarischen Stärkung wurden die Jugendlichen entlassen.

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