Blick auf Gleisdorf

Schulstandort wird aufgewertet

Die Bildungseinrichtungen von Gleisdorf entwickeln sich weiter. Das Gymnasium bekommt einen Zubau.

Der Bevölkerungszuwachs in Gleisdorf wirkt sich auch auf die Bildungseinrichtungen aus. Die Volksschule wurde zwar 2018 erweitert, stößt jedoch ebenso an ihre Kapazitätsgrenzen. Auch die Mittelschule und die Polytechnische Schule brauchen mehr Platz und sollen erweitert werden. Diese befinden sich in einem Vorprojekt mit Land Steiermark und den Schulsprengelgemeinden. Einen Um- und Zubau wird es im Gymnasium Gleisdorf geben.
Das Gymnasium Gleisdorf hat aktuell 888 Schüler in 37 Klassen und 83 Lehrer. Der letzte Zubau (drei Klassen, die zu einem "Festsaal" für Elternabende und die Theaterproduktionen umfunktioniert werden können) wurde 2008 eröffnet. Laut "Raum und Funktionsprogramm" des Bundes ist das Gymnasium damit für 30 Klassen ausgebaut.

Schulküche und Betreuung

Die fehlenden sieben Klassen, eine großzügige Aula (mit Speisesaal und Mehrzweckraum für Theater und Tanz – beide Fächer sind im Gymnasium Pflichtfächer in den entsprechenden Schwerpunkten), Räume für die Nachmittagsbetreuung und die Ganztagesbetreuung, neue Computerräume (ein leistungsstarkes WLAN-Netz in allen Räumen wurde im Vorjahr gebaut) und ein neues Konferenzzimmer samt Sekretariat, Administration sowie Direktion sollen ab dem Jahr 2022 gebaut werden. Auch eine eigene Schulküche soll den Schulstandort zusätzlich aufwerten.
Zusätzlich wird die "Grundstruktur" (jeweils zwei Physiksäle, Biologiesäle, Musikräume, zwei Säle für Bildnerische Erziehung und Werken und ein Chemiesaal) wieder hergestellt, da einige dieser Sonderräume in den letzten Jahren aus Platzmangel in Klassenräume umgewidmet wurden. Als Bauherr des Projektes fungiert die Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H.
"Die Vorfreude auf den Zubau ist groß. Um so einen Zubau zu bekommen, braucht es zahlreiche intensive Abstimmungen. Es folgten erste Studien mit Sandra Janser vom Architekturbüro j-c-k, die eine Absolventin unserer Schule ist", sagt Direktor Nikolaus Schweighofer.

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