Selfie mit MV Anger
Ein Selfie mit dem MV Anger – das hat schon was.
Ganz besonders dann, wenn man bei einem Frühlingskonzert nicht nur dabei sein und es genießen, sondern auch noch moderieren darf.
Bezirksobmann Hannes Urstöger hat es schon vor Beginn des Konzerts geahnt: Wow! Musik in ihrer ganzen steirischen Breite. Die Musikerinnen und Musiker des MV unter der Leitung von Johannes Neuhold haben es wieder geschafft. Beim diesjährigen Konzert konnte man spüren förmlich spüren, wie die Musik den Raum erfüllt, einen mit nimmt in die Vergangenheit, zur Zeit der Entstehung des Namens „Steiermark“ ins Jahr 1122. Das Publikum begleitete den Markgrafen Leopold beim täglichen Ausritt durch Auen und Moore, genoss die Nicht-Stille des Waldes um dann mit „Salve Regina“ zurückzukehren in die Jetzt-Zeit, in dieses schöne Land, das der Steirer Land …
Ob Rudolf Bodingbauer, Gerald Oswald, Reinhard Summerer – Werke von steirischen Komponisten und Arrangeuren oder solchen mit Steiermark-Bezug wurden hervorragend dargeboten.
Als kleine Überraschung wurde der „Wiener-Walzer“ von Gottfried Letter uraufgeführt, den der Komponist im Gedenken an Manfred Wiener geschrieben und ihm gewidmet hat.
Beim Stück „Walking on Ipanema Beach“ von Reinhard Summerer zeigten die SolistInnen Michael Derler (Trompete), Bianca Friesenbichler (Alt-Saxophon), Franziska Gremsl (Tenor-Saxophon) und Bernd Bauernhofer (Posaune), was in ihnen und in ihren Instrumenten steckt.
Bevor es zum Finale kam, wurden die MusikantInnen, die an diesem Tag ihren ersten öffentlichen Auftritt hatten, vorgestellt und der Jungmusiker-Brief überreicht: Barbara Schmidhofer (Klarinette), Nicola Troppauer (Klarinette), Lisa Ertl (Flöte), Laura Pöllabauer (Flöte) und Jakob Wiesenhofer (Flügelhorn). Die Musikkollegen wünschen den „Jungspatzen“ alles Gute und noch viele schöne gemeinsame Stunden mit der Musik.
Auf den Spuren berühmter steirischer Komponisten und Interpreten begaben wir uns auf eine musikalische Entdeckungsreise durch das grüne Herz von Österreich, genossen die Vielfalt an Stilrichtungen und Rhythmen. Das letzte offizielle Stück wurde von Manfred Wiener komponiert: „Träume im Wind“. Solo: Helmut Wiener (Klarinette) und Peter Schellnegger (Akkordeon), unterstützt von Michael Derler (Trompete).
Bei der Zugabe „Auf Wiedersehen“, einer Polka von Peter Fröhlich und Manfred Wiener, zeigten Sabine Glöckl und Helmut Wiener, dass sie nicht nur ihr Instrument beherrschen, sondern auch wunderbar singen können. „Dankeschön für die Zeit“ sangen die beiden und auch ich kann – im Namen des Publikums nur sagen „Es war schön, hier zu sein – danke für die Zeit“.
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