Statt im Plastiksackerl sollen die Kulmländer ihre Einkäufe im neuen Kulmland-Stoffsackerl heimtragen.
Plastikmüll wird immer mehr zum weltweiten Problem. Im Kulmland will man nun etwas gegen die Müllflut unternehmen. Statt Plastiksackerln zum Transportieren von Einkäufen steht den Kunden vieler Betriebe in der Region Kulmland am 25. Juli ein umweltfreundliches Stoffsackerl zur Verfügung.
Malwettbewerb
Eingeleitet wurde die Stoffsackerl-Aktion mit einem Malwettbewerb zum Thema „Umwelt“ in allen Volksschulen des Kulmlandes. Eine Jury und über 100 Kulmland-BewohnerInnen bewerteten die Bilder. Als Siegerin ging Marlene Gschanes von der Volksschule Ilztal hervor. Ihre Zeichnung schmückt nun die Vorderseite des Kulm-land-Stoffsackerls, das ab dem 25. Juli in allen Gemeindeämtern, in den örtlichen Banken (Raiffeisenbank und Volksbank) sowie in (fast) allen Geschäften um zwei Euro zu haben ist.
Sammelpass
Nicht nur die Umwelt profitiert von den wiederverwendbaren Sackerln: Kunden, die das Sackerl verwenden, können tolle Preise gewinnen.
Dazu gibt es einen Sammelpass, auf dem es für jeden Einkauf mit dem Kulmlandsackerl einen Stempel gibt. Volle Sammelpässe können in den teilnehmenden Geschäften abgegeben werden.
Aus den gestempelten Sammelpässen werden dann im Spätherbst viele Preise gezogen. Als Hauptpreis winkt ein Elektrofahrrad im Wert von 1.400 Euro!
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