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Solidarpreis 2022: Private & Familien
Wand der Artenvielfalt: Kunst im ländlichen Raum

zuletzt aktualisiert am 17. November 2022, 09:33 Uhr
veröffentlicht am 16. November 2022, 17:05 Uhr

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Die Wand thematisiert künstlerisch die Artenvielfalt und die Bedrohung durch den Faktor Mensch. Künstler Gernot Passath mit Obfrau Hermine Arnold.
Foto: Hermine Arnold
hochgeladen von Nadine Krainer

Kunst ist für Hermine Arnold mehr als der Besuch von Museen oder Ausstellungen. Es solle etwas Lebensnahes sein, was aktuelle Themen aufgreift und zum Nachdenken anregt. Hermine Arnold ist Obfrau vom Verein „NEDI – Kunst & Kultur in der Natur“. Die Abkürzung steht für „Natur.Erleben.Durch.Interdisziplinäre Kulturprojekte“ und der Name ist Programm. „Wir setzen Ausstellungen ebenso um wie Themenspazierwege, Wander- und -Radwege, themenbezogene professionelle künstlerische Flächen- und Objektgestaltungen oder das Bespielen von Fassaden in Industrie- und Gewerbegebieten.“

Kunst im öffentlichen Raum

Die Gestaltung der Wand der Artenvielfalt in Wollsdorf als Sitz des Vereins NEDI ist als Leuchtturmprojekt für die Sichtbarmachung der Vereinsaktivitäten in Form einer Einladung zur öffentlichen Auseinandersetzung mit Kunst im öffentlichen Raum geplant.
Bei der Wand der Artenvielfalt handelt es um eine 40 Meter lange Wand, die direkt von der Ortseinfahrt Wollsdorf (von Albersdorf / Gleisdorf kommend) von der Dorfstraße, die durch den Ort führt, sehr gut einsehbar ist.

Vogelillustrationen zieren die Wand der Artenvielfalt in Wollsdorf. | Foto: Hermine Arnold — Vogelillustrationen zieren die Wand der Artenvielfalt in Wollsdorf.
Foto: Hermine Arnold
hochgeladen von Nadine Krainer

Ort der Begegnung

Bei der Wand der Artenvielfalt begegnen sich „Überreste der Natur“, der Lebensraum der Menschen, die industrielle Landwirtschaft und der bis in den Lebensraum reichende Wirtschafts- und Industrieraum des Industrieparks Wollsdorf.
Die abstrakte Darstellung einer Wiesenblühfläche trifft auf illustrativ dargestellte diverse Vögel, die wie wir direkt von der Biodiversität und somit vom Erhalt von naturnahen und natürlichen Flächen abhängig sind.

Kontakt:
Verein „NEDI -
Kunst & Kultur in der Natur“
Obfrau Hermine Arnold
Wollsdorf 122, 8181 St. Ruprecht/R.
Tel.: 0664/44 989 70
Mail: hermine.arnold@nedi.at

Die Wand thematisiert künstlerisch die Artenvielfalt und die Bedrohung durch den Faktor Mensch. Künstler Gernot Passath mit Obfrau Hermine Arnold. | Foto: Hermine Arnold

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