Interaktive Ausstellung im MIR
Wie schaut Gleisdorfs Zukunft aus?

- Sigrid Hörzer (2.v.l) führte durch die Ausstellung - hier die Station Pflege.
- hochgeladen von Monika Bertsch
Im Rahmen der „Langen Nacht der Museen“ bot man in Gleisdorf eine interessante Ausstellungseröffnung. Die vierte Ausstellung von „Stadtgeflüster“ hat die Zukunftsgeschichte von Gleisdorf unter dem Thema „Wege – Wünsche – Wirklichkeiten“ zum Inhalt.
In den verschiedenen Stationen der zum Teil interaktiven Präsentation im Museum im Rathaus (MIR) geht es z.B. um das Radwegkonzept, die Erzeugung von Strom, die Müllvermeidung, die Zukunft der Pflege. Mit einer Virtual Reality Brille kann man u. a. anschaulich betrachten, wie groß eine Tonne CO2 ist, wie die Emissionen von Gleisdorf im weltweiten Vergleich ausschauen, wie hoch der Wärmebedarf eines Gleisdorfer Hauses ist, welche Fläche Fotovoltaik ein Haus braucht, wie hoch der Müllberg von Gleisdorf im Größenvergleich zur Stadtpfarrkirche ist.
Anlässlich der Eröffnung lud Elfi Scharf zum Puppentheater unter dem Titel „Jetzt wird`s heiß“. Museumsleiterin Sigrid Hörzer führte durch die Ausstellung, der neue Kulturreferent Karl Bauer informierte in seiner Profession als Tierarzt u. a. über Zukunft der Rinderhaltung in der Stadt. An der Ausstellung beteiligen sich auch Schulen und Firmen mit zukunftsträchtigen Themen.
Besuchen kann man die Ausstellung im MIR bis 19. Dezember: Fr. 13 – 17 Uhr, Sa + So 10 – 14 Uhr sowie mit Voranmeldung.
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