Gemeindezusammenlegung: Ereignis von historischer Bedeutung
Bgm. Erwin Eggenreich im Zuge der Gemeinderatssitzung: "Seit der Zeit Maria Theresias hat es keine Vergrößerung des Weizer Stadtgebietes gegeben."
Nachmittagsbetreuung und Geminihaus
Bevor die Damen und Herren der einzelnen Fraktionen mit der Ausarbeitung der rund 20 Tagesordnungspunkte begonnen haben, präsentierte Architekt Johann Pfeiffer eine Studie zum geplanten Gebäude für die Nachmittagsbetreuung der Weizer Schülerinnen und Schüler. Unter Bedachtnahme einer tageslichthellen, wohnlichen Gestaltung wird vorerst ein Speise- und ein Aufenthalts- bzw. Bewegungsraum mitsamt Zubringungsstraße und Außenbereich installiert. Das Bauwerk wird in weiterer Zukunft Teil einer Neugestaltung des Areals Sportplatz/Europaallee sein. Ebenso eine Neuadaptierung des Geminihauses hinsichtlich einer öffentlichen Nutzung, mitunter als "Energielernhaus" nach einem Konzept des Grazer Kindermuseums "Frida & Fred", befindet sich in der Planungsphase.
Erneuerung der Wasserfilteranlage
Als historisch bedeutsamen Beschluss bezeichnete Bgm. Erwin Eggenreich die Zusammenlegung der Gemeinden Krottendorf und Weiz. "Krottendorf wird ein gleichgestellter Teil von Weiz sein", so Eggenreich.
Die Weizer Wasserversorgung betreffend wird für das Jahr 2014 eine Erneuerung des Beckens in Sturmberg, insbesondere eine Durchlauferhöhung und ein Ersatz der bestehenden Sandfilteranlage durch ein modernes UV-Desinfektionssystem geplant.
Musikschulförderung Investition in die Zukunft
Die Übernahme von zur Zeit in Privatbesitz befindlichen Grundstücken in das öffentliche Gut war ebenso einer der weiteren Tagesordnungspunkte, wie etwa eine Machbarkeitsstudie zu der Möglichkeit einer Deckenerhöhung der Sporthalle in der Offenburgergasse und die allgemeine Musikschulförderung. Hier betonte Bgm. Eggenreich: "Nur professionelle, institutionelle Arbeit und Ausbildung auf höchstem Niveau kann Talente fördern und Künstler wie etwa Dominik Stelzmüller hervorbringen."
Wählen ist gelebte Demokratie
Sowohl dem Bürgermeister als auch den Gemeinderäten war und ist in Hinsicht auf die kommende Nationalratswahl eine hohe Wahlbeteiligung ein besonderes Anliegen. Sie sei, so hieß es einstimmig, Zeichen für Verantwortung und Demokratie.
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