Zusammenarbeit statt Parteienhickhack – Gleisdorfs Jungpolitiker zeigen vor, wie das geht
Bei der letzten Gleisdorfer Gemeinderatssitzung fiel der Startschuss zum Projekt JUPOs. Dieses Kürzel steht für JUngPOlitiker, und genau die stehen auch dahinter.
Gemeinsam wollen die jungen Gemeinderäte Dominik Kutschera (ÖVP), Cornelia Krautstingl (SPÖ), Thomas Wilhelm (Grüne) und Joachim Dokter (FPÖ) sowie Maxi Haas (Neos) ihre Kräfte bündeln und Projekte für die Jugend umsetzen. Die Initiative kam von Thomas Wilhelm.
Das Beste für die Jugend
Parteiübergreifende Zusammenarbeit und gemeinsam etwas bewegen stehen dabei im Vordergrund. "Klar, wir haben unterschiedliche Ansichten zu den großen Fragen unserer Nation und zu vielen anderen Punkten, aber im Bereich der Jugendarbeit denken wir sehr oft gleich", erklärt Dominik Kutschera, wie die Zusammenarbeit funktioniert: „Es ist wichtig, dass wir versuchen, das Beste für die Jugend von Gleisdorf herauszuholen, mit dem überparteilichen Zusammenschluss fällt die Stimme der Jugend stärker ins Gewicht.“
Die Zeit des politischen Hickhacks gehört für die "jungen Wilden" in der Gleisdorfer Gemeindepolitik in die Geschichtsbücher, gemeinsame Arbeit ist angesagt. Als erstes Projekt haben sich die JUPOs ein Jugendforum vorgenommen, bei dem sie mit einem eigenen Budget arbeiten können.
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