Kunst und Bewegung
Gerlis Wanderungen - 7 Plätze - 7 Schätze

Die Gebetskapelle in Arndorf, mit dem knienden Jesus - ein Meisterstück von Hans Pendl.
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  • Die Gebetskapelle in Arndorf, mit dem knienden Jesus - ein Meisterstück von Hans Pendl.
  • hochgeladen von Gerlinde Gutkauf

Auf eine Fußreise verbunden mit Spiritualität begeben wir uns heute. Der "Kernkapellenweg" und der "Burgthannerweg", beide habe ich schon in Ausgabe 1 meines Wanderhefts beschrieben, wurden nun neu repräsentiert. Auf der Wanderung

7 Plätze - 7 Schätze in St. Ruprecht an der Raab

stellt der einheimische Holzschnitzer Hans Pendl seine Kunstwerke zur Schau. Eindrucksvolle Meisterwerke lassen einen ehrfürchtig werden, vor Schönheit verblüffen und manchmal sogar etwas unheimlich anmuten. Es bleibt auch nicht bei den 7 Schätzen, sondern man wird über noch einiges mehr staunen können.

Aber machen wir uns nun auf, um die ca. 11,45 Kilometer zu meistern. Man kann die beiden Wege natürlich auch getrennt begehen. Wanderstartpunkt ist am Hauptplatz in St. Ruprecht. Dort finden wir unter der Kirchenstiege auch schon unseren ersten Schatz, die "Friedensgrotte". Eine lebensgroße Marienstatue befindet sich in deren Innerem. Als erstes begehen wir nun den ca. 8,38 km langen "Kernkapellenweg". Die "Hubertuskapelle" ist unsere nächste Station. Dort hat der Künstler die Schöpfung in Form einer Schützenscheibe dargestellt.  

Ein besonderes Highlight verbirgt sich in der "Kernkapelle". Ein lebensgroßer, aus Zirbenholz geschnitzter "Emmaus Jesus" wurde so detailgetreu erstellt, dass man nur staunend davorstehen kann. Ein Tipp: Gebt dem Jesus die Hand, es ist ein ganz sonderbares Gefühl. Der nächste Schatz wartet in der Gebetskapelle Arndorf auf uns. Herr Pendl platzierte dort seinen knienden Jesus am Ölberg. Nun kommen wir zum Kunstpark, dort kann man unter anderem die Holzfigur "Warum nur Mensch" bewundern. Diese stimmt mitunter auch sehr nachdenklich.

Wieder auf dem Hauptplatz angelangt, begeben wir uns nun auf den ca. 3,07 km langen "Burgthannerweg". Dort können wir einen Blick in den Natur-DDD-Fernseher machen. Programmänderungen gibt es hier nicht. Über einen sehr schönen Weg erreichen wir die, bei Augenleiden helfende, "Stefaniequelle". Diese ist wieder mit einem Bildnis der Muttergottes verziert. Der "Segensplatz für Kinder" ist unser letzter Schatz. Das Baummarterl wurde aus einer 130-jährigen Eiche gefertigt, und die Holzskulptur aus Linde. Ende der Wanderung ist wieder vor der Friedensgrotte.

Vollbepackt mit tollen Eindrücken, kann ich nur sagen, auf alle Fälle sehenswert.
Bis zum nächsten Mal

Eure Gerli

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