Berufswunsch Fußballprofi - Die Familie Friesenbichler macht es mit drei Profis vor

Die vier Vollblutfußballer Bruno, Kevin, Robin und Günter Friesenbichler (v.l.) haben alle den Torinstinkt in sich. | Foto: Bruno Friesenbichler
  • Die vier Vollblutfußballer Bruno, Kevin, Robin und Günter Friesenbichler (v.l.) haben alle den Torinstinkt in sich.
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Das Hobby zum Beruf zu machen ist oft ein "Arbeitswunschtraum". Bei der Weizer Fußballerfamilie Friesenbichler wird dieses Motto gelebt, denn der Torinstinkt wurde von den ehemaligen Bundesligaprofis Bruno und Günter an die nächste Generation weitergegeben.

Fünf Jahre bei den Bayern

Bei kaum einer anderen Familie im Bezirk Weiz ist Fußball so ein präsentes Thema wie bei der Familie Friesenbichler. Schließlich waren die Brüder Bruno und Günter Fußballprofis und konnten beide in der höchsten österreichischen Liga spielen. Da war es natürlich klar, dass auch der Nachwuchs mit dieser Sportart in Verbindung geriet. Der erste Sohn von Bruno Friesenbichler heißt Kevin und ist schon im Profibereich angekommen. Er geht für Austria Wien auf Torjagd und war von 2010 bis 2014 in der Talenteschmiede des FC Bayern München. Sein jüngerer Brüder Robin hat ebenso den Torinstinkt in sich und stürmt für den SC Weiz. Er könnte ihm auf den Weg ins Profitum noch folgen und hat auch schon Spiele in der zweiten österreichischen Bundesliga in seinem Lebenslauf stehen. 

Zusammenhalt in der Familie

Wie groß der Zusammenhalt und das Vertrauen in der Familie ist, sieht man an der Trainerkarriere von Bruno Friesenbichler. Als er in Hartberg als Trainer fungierte, lockte er zweimal (2011 und 2013) seinen Bruder Günter zum TSV. Der ehemalige Griechenland-Legionär dankte ihm mit zahlreichen Toren für den Transfer. 
Auch jetzt setzt das Familienoberhaupt als Trainer des SC Weiz auf die Dienste der Familie und hat mit Robin Friesenbichler seinen jüngsten Sohn unter seinen Fittichen.

Von UEFA nominiert

Der Torinstinkt der Friesenbichlers ist auch in Europa nicht unentdeckt geblieben. Kevin Friesenbichler traf in der Europa League gegen Astra Giurgiu. Dieses Tor ist neben Treffern von Juventus-Stürmer Mario Mandzukic, den beiden Real-Madrid-Stars Casemiro und Marco Asensiozum als UEFA-Tor des Jahres nominiert. Unter uefa.com kann bis 29. August abgestimmt werden.

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