Sieg und Platz drei
Katja Krenn ist weiterhin international erfolgreich

- Sicher durch den schwierigen Parcour in Italien kam Katja Krenn.
- Foto: Alessandro Zambianchi
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Mit einem Sieg beim XTerra-Sprint in Frankreich und dem ersten Podium in der Elite beim XTerra Italien konnte die FC Donald-Athletin Katja Krenn überzeugen.
FRANKREICH/ITALIEN. Beim XTerra Frankreich, der größten Veranstaltung auf der European Tour, wurde ein Shorttrack ausgetragen. 19 Elite- und 4 Nachwuchsathletinnen waren eingeladen, um drei Kurztriathlons hintereinander mit jeweils 200 Meter Schwimmen, zwei Kilometer Mountainbike und ein Kilometer Crosslauf als Ausscheidungsrennen zu absolvieren. Katja Krenn konnte sich in ihrem letzten Jahr als Juniorin mitten in der Weltspitze als hervorragende Elfte noch vor der XTerra-Europameisterin 2019 platzieren.

- Auch läuferisch präsentierte sich Katja Krenn stark.
- Foto: Alessandro Zambianchi
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Während die Elite am nächsten Tag den XTerra auf der vollen Distanz absolvierte, stand für die FC Donald-Athletin der XTerra-Sprint am Programm, bei dem 800 Damen und Herren am Start waren. Für die französischen Veranstalter galt sie als Favoritin für den Sieg bei dieser inoffiziellen Weltmeisterschaft auf der Kurzdistanz. Dieser Rolle wurde sie schon beim ersten Anstieg mit dem Bike gerecht, als sie die Führung übernahm, bis ins Ziel nicht mehr abgab und somit den Bewerb gewann.
Starke Verbesserung in der Weltrangliste
Zwei Wochen später startete Krenn beim XTerra Scanno in Italien, der als schwerster Crosstriathlon der Saison gilt. 1,5 Kilometer Schwimmen, 30 Kilometer Mountainbike mit 1.300 Höhenmetern und zehn Kilometer Crosslauf mit 440 Höhenmetern waren bei großer Hitze zu bewältigen. Krenn war vom Start weg auf Podiumskurs. Nur die Elite-Damen Paties (FRA) und Menditto (ITA) waren vor ihr. Sie sicherte sich mit dem dritten Platz ihr erstes Podium in der Gesamtwertung auf der vollen XTerra-Distanz.

- Nur die Elite-Damen Menditto (ITA) und Paties (FRA) waren vor Katja Krenn (v.l.).
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Dass dies wohl eine der stärksten Leistungen in ihrer Karriere war, zeigt sich auch in der Weltrangliste, in der sich die Juniorenweltmeisterin um über 1.000 Plätze auf Rang 85 (von 1.209) verbesserte.
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