Dolomitenmann 2020
Viele Teilnehmer aus der Oststeiermark
Bereits zum 33. mal fand am letzten Wochenende der Dolomitenmann in Lienz statt. Die Idee von Werner Griessmann, den härtesten Teambewerb in den Lienzer Dolomiten zu veranstalten findet bei oststeirischen Sportlern seit Jahren große Beliebtheit, um sich dort der spektakulären Herausforderung zu stellen.
Der Bergläufer startet als Erster in den Bewerb und muss knapp 2000 Höhenmeter bezwingen. Anschließend übergibt er an den Paragleiter. Dieser startet im hochalpinen Gelände und versucht nach einer Zwischenlandung sowie einem kurzen Berglauf und zweitem Start schnellstmöglich im Lienzer Fußballstadion zu landen. Danach springt der Kajakfahrer von 7 Meter in die Isel und absolviert eine anstrengende Wildwasser-Regatta. Zum Abschluss bestreitet der Mountainbiker eine 30 km lange Strecke auf den Hochstein. Ins Ziel geht es für über die Skiweltcup Piste und einem kräfteraubenden Downhill retour nach Lienz.
Bezirk Weiz stark vertreten
Unter den 100 Teams waren auch heuer wieder Athleten aus dem Bezirk Weiz am Start.
Der routinierte Bergläufer Jürgen Mock lief wie Markus Preis im Spitzenfeld auf das 2441m hohe Kuhbodentörl.
Christian Kleinhappl, (mit 16 Teilnahmen ein „Stammgast“ beim Dolomitenmann), bezwang bei hochsommerlichen Temperaturen ebenfalls die zwölf Kilometer lange Berglaufstrecke.
Thomas Hofbauer, bereites 2003 am Start zeigte für das Bike Team Anger sein Können beim Paragleiten über die Lienzer Dolomiten.
Günter Müller-Gauster und Manfred Heiling konnten heuer leider nicht starten.
Somit gaben die beiden Mountainbiker Manfred Glettler und Josef Hausleitner beim diesjährigen Dolomitenmann für ihre Teams ein tolles Comeback.
Zum ersten Mal am Start war David Kreim als Mountainbiker.
Eine solche Veranstaltung unter den schwierigen Rahmenbedingungen zu organisieren, wo alle Sicherheitsaspekte eingehalten wurden, dankten die 400 Sportler den Organisatoren mit einem großen Applaus bei der Siegerehrung. Auch den treuen Unterstützern der oststeirischen Sportler sei in der herausfordernden Zeit gedankt.
Das Training für den 34. Redbull Dolomitenmann 2021 kann somit wieder beginnen!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.