Schülerinnen und Schüler der NMS Weiz III pflanzen Jungbäume

Gabriele Vorraber, Josef Krogger und Franz Schaffler von der Landwirtschaftskammer mit Lehrerinnen und Schüler der NMS Weiz III
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"Was das Meer für das Weltklima, das ist der Wald für das Binnenland", so fasste Josef Krogger, Forstreferent der Bezirkskammer Weiz, die große Bedeutung des Baumbestandes für die Schülerinnen und Schüler der Neuen Mittelschule (NMS) Weiz III zusammen. Und für Kinder es sei wichtig, so Krogger, bereits in jungen Jahren mit der Natur in Kontakt zu kommen.
Nach Vorbereitungsunterricht mit Klassenvorstand Irene Kuwal und Biologielehrerin Hermine Koinig konnten die Erstklässler der NMS Weiz III die Arbeit von Forst- und Waldarbeitern einen Vormittag lang hautnah und aktiv erleben.
In einem Waldgebiet in der Nähe von Büchl wurde das Thema Borkenkäfer praktisch veranschaulicht. Gemeinsam mit Josef Krogger und Franz Schaffler von der Landwirtschaftskammer Steiermark wurden befallene Bäume gesucht, Rinde wurde abgeschöpst und auf Käfer und Larven untersucht. Die Kinder lernten, was es mit Bohrmehl auf sich hat, was der Unterschied ist zwischen Buchdrucker und Kupferstecher und vor allem, wie man Jungbäume pflanzt. Mit Spezialwerkzeug und viel Eifer setzten die Mädels und Jungs rund 20 Eichen- und Ahornpflanzen. "Bäume wachsen an sich alleine nach", erklärte Forstberater Josef Krogger, "nur hin und wieder muss man aber mit Nachpflanzung überbrücken."
Nach einer kleinen Jause zwischen Fichtennadeln und Buchenblättern entdeckten die jungen Waldbegeisterten oft achtlos übersehene Bodengewächse als wild nachwachsende Bäume.

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