"Wilde Kalkkögel"
Schutzgebietskonzert im Bürgersaal Mutters

Neben Pflanzenarten, wie Enzianen und Orchideen, leben viele Tierarten in den Kalkkögeln, wie beispielsweise Gämse, Grünspechte und Raufußkauze. | Foto: Tiroler Schutzgebiete
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  • Neben Pflanzenarten, wie Enzianen und Orchideen, leben viele Tierarten in den Kalkkögeln, wie beispielsweise Gämse, Grünspechte und Raufußkauze.
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Am 14. Oktober findet um 18 Uhr das Schutzgebietskonzert "Wilde Kalkkögel" im Bürgersaal der Gemeinde Mutters statt. Die Besucherinnen und Besucher erwarten spannende Kurzvorträge, musikalische Begleitung und regionale Verköstigung.

Schutzgebietskonzert

Neben spannenden Kurzvorträgen, wird der Abend durch die Jugendkapelle Natters, dem Ensemble "Streichholz" und den Nockspitzlern musikalisch begleitet. Für das leibliche Wohl sorgen die Kreither und Mutterer Bäuerinnen mit regionalen Köstlichkeiten.
Der Eintritt ist frei, die Organisatorinnen und Organisatoren der Gemeinde Natters, dem e5-Team Mutters und der Klima- und Energiemodellregion "Westliches Mittelgebirge" freuen sich über freiwillige Spenden, die der Organisation des Abends zugute kommen.

Natürlich nachhaltig

Die Veranstaltung wird als "Green Event" unter Einhaltung von Nachhaltigkeits-Kriterien ausgerichtet. Deshalb wird an diesem Abend auf Einweggeschirr, Plastikflaschen und Pappbecher verzichtet. Stattdessen gibt es bei dem Schutzgebietskonzert regionale Köstlichkeiten der Ortsbäuerinnen, Mehrwegbecher, Mülltrennung und regionale Getränke aus Mehrweggebinden.
Um eine nachhaltige Anreise wird gebeten, um den Abend so klimafreundlich wie möglich zu gestalten. Bei Fragen zur Barrierefreiheit steht KEM-Managerin Deniz Scheerer per E-Mail unter kem@pvwm.at oder telefonisch unter +43 676 83095 2021 zur Verfügung.

Wildnis in Stadtnähe

Das Ruhegebiet Kalkkögel wurde geschaffen, um eine noch wilde und ursprüngliche Bergwelt im Nahbereich von Innsbruck zu erhalten. Neben der steilen Bergkette der Kalkkögel vom Hohen Burgstall bis zur Hohen Saile (Nockspitze) gehört auch das östlich gelegene Nederjoch mit Telfeser Berg und Telfeser Wiesen sowie die westlich gelegenen Bergketten um das Innere Fotschertal zum Ruhegebiet Kalkkögel.
Eine Besonderheit der Kalkkögel sind die Lärchenwiesen, eine Jahrhunderte alte landwirtschaftliche Nutzungsform im Alpenraum. Sie beherbergen eine artenreiche Pflanzenvielfalt lichtbedürftiger Frühblüher wie Enziane, verschiedene Orchideen und Trollblumenfluren. In den offenen Wiesen und alten Lärchen leben diverse Vogelarten, wie Turmfalken, Grünspechte und verschiedenen Eulenarten wie dem Sperlings- oder Raufußkauz.

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