Ärztekammer Wien
Experten empfehlen Masken trotz rückläufiger Covid-Zahlen
Die Ärztekammer Wien weist auf die steigenden Influenza- und RSV-Erkrankungen hin und empfiehlt in den Ordinationen wieder FFP2-Masken zu tragen. Des Weiteren fordert man kostenlose Masken in den Ärztepraxen.
WIEN. Durchschnittlich hatte es in Wien im Jänner 1 Grad. Der besonders kalte Monat fordert mit einer Erkrankungswelle seinen Tribut. Die Influenza- und RSV-Erkrankungen seien momentan auf einem Hoch, so heißt es in einer Aussendung der Wiener Ärztekammer. Obwohl die Covid-19-Fälle stetig zurückgehen, empfiehlt die Ärztekammer die Benützung FFP2-Masken in Wiener Ordinationen.
"Aktuell häufen sich die Influenza- und RSV-Infektionen. Daher empfehlen wir Risikogruppen und Patientinnen und Patienten mit Symptomen wie Fieber, Schnupfen, Husten, Gliederschmerzen, Durchfall oder allgemeinem Krankheitsgefühl beim Besuch in der Ordination eine FFP2-Maske zu tragen", so Naghme Kamaleyan-Schmied, Vizepräsidentin und Kurienobfrau der niedergelassenen Ärzte der Ärztekammer für Wien
Gratis Masken gefordert
Des Weiteren fordert die Ärztekammer, um die Erkrankungswelle einzudämmen, von der Politik kostenlose FFP2-Masken für die Praxen und Influenza- bzw. RSV-Tests als Kassenleistung. "Von der Politik braucht es endlich kostenlose Masken für die Ordinationen und Influenza- sowie RSV-Tests als Kassenleistung, für die die Patientinnen und Patienten aktuell selbst aufkommen müssen“, fordert Kamaleyan-Schmied abschließend.
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