Streusalz & Co.
Darauf müssen Wiener Hundebesitzer im Winter achten
Für Hundehalter stellt der Winter eine zusätzliche Herausforderung dar. Frostiger Boden, Schnee und Streusalz erschweren das Spazierengehen mit dem Vierbeiner. Das Wiener Hunde-Team hat eine Reihe Tipps parat, wie man sich dafür wappnen kann.
WIEN. Die Winterzeit und die dazukommenden Wetterverhältnisse sind für Hundehalterinnen und -halter mit einigen Herausforderungen verbunden, insbesondere im urbanen Bereich. Der sonst spaßige Spaziergang mit dem Vierbeiner kann dann mitunter zu einem Spießrutenlauf werden. Aus diesem Grund hat das Wiener Hunde-Team einige Empfehlungen ausgesprochen.
Da bei viel Schneefall und Eisglätte auch vermehrt Streusalz zum Einsatz kommt, um die Straßen rutschsicher zu machen, ist besonders hier Vorsicht geboten. Diese könnten beim Vierbeiner für wunde Pfoten sorgen. Das Wiener Hunde-Team empfiehlt daher, gestreute Wege nach Möglichkeit zu vermeiden.
Aufpassen bei Streusalz
Kann man das nicht verhindern, sollen Hundehalterinnen und -halter nach jedem Spaziergang die Pfoten reinigen. Oft setzen sich nämlich Streusalz, aber auch Eisklumpen und Rollsplitt zwischen den Zehen fest.
Zum Schutz von besonders empfindlichen Pfoten gibt es spezielle Pflegeprodukte oder Pfotenschuhe. Ältere Hunde mit Gelenkproblemen sollten generell nicht auf eisigen Flächen geführt werden, sie könnten wegrutschen und sich verletzen. Bei kleineren sowie Kurzhaar-Hunderassen empfiehlt das Hunde-Team eine entsprechende Bekleidung. "Besonders kleine Rassen und Rassen mit dünnerer Behaarung, sowie Welpen, alte und kranke Hunde fühlen sich mit einem Witterungsschutz bei kaltem Wetter wohler", so das Stadt Wien-Service.
Zusätzlich sollte man darauf achten, dass der eigene Hund möglichst keinen Schnee frisst, dieser kann durch das eventuell darin enthaltene Streusalz und die Kälte zu Verdauungsproblemen führen.
Korrekte Registrierung wichtig
Auch Sichtbarkeit ist im Winter ein großes Thema. Die Tage sind kürzer und viele Spaziergänge fallen in die Dämmerung oder in die Dunkelheit. Bei der Verwendung von Flexileinen ist der Hund noch dazu oft mehrere Meter vom Menschen entfernt.
Daher sollte besonderes Augenmerk auf die Sichtbarkeit von Hund und auch von Herrchen/Frauchen gelegt werden. Reflektierende Elemente an der eigenen Kleidung, sowie am Halsband oder Hundemantel können hier laut den Hunde-Experten helfen.
Sollte der Hund dennoch versehentlich entlaufen, können Hundehalterinnen und -halter nur dann schnell über seinen Fund informiert werden, wenn der Hund in der österreichischen Heimtierdatenbank registriert ist. Das Wiener Hunde-Team empfiehlt daher sicherzustellen, dass der Vierbeiner auch korrekt registriert ist.
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