Donauinsel
"Sansigarden" abgebrannt - Polizei schnappt Brandstifter
Ein 46-Jähriger wurde von der Polizei festgenommen. Er soll das Lokal "Sansigarden" auf der Donauinsel am vergangenen Freitag in Brand gesetzt haben. Wohl hat der Mann auch was mit anderen Bränden zu tun gehabt.
WIEN. Auf der Donauinsel stand am vergangenen Freitag das Lokal "Sansigarden" in Vollbrand. Nach einer Stunde konnte die Berufsfeuerwehr den Brand löschen. Es kam zur erheblichen Sachbeschädigung. MeinBezirk.at berichtete:
Wie ebenso bereits berichtet, hat es nicht zum ersten Mal dort gebrannt. Im Mai 2020 stand in der Nähe ein Lokal mit einem ähnlichen Namen, "Sansibar", in Flammen. Die Bar stürzte während der Bauarbeiten ein. Der Betreiber wollte die Brände nicht kommentieren.
Jetzt gibt es eine erste Festnahme im Fall des Brandes am 12. Jänner - wohl auch im Fall der anderen Brände in diesem Bereich. Ein tatverdächtiger 46-Jähriger wurde am Mittwoch wegen des Verdachts der Brandstiftung vorläufig festgenommen. Er steht im Verdacht, das Lokal in Brand gesetzt zu haben.
"Intensive Ermittlungsarbeit"
Dort kam es in den Jahren 2022 und 2023 zu ähnlichen Vorfällen im Bereich der Donauinsel, die auf den selbigen Tatverdächtigen zurückzuführen seien. "Intensive Ermittlungsarbeit und erneut gesicherte Videosequenzen sowie Überwachungsvideos führten in weiterer Folge zur Ausforschung und Identifizierung des Tatverdächtigen", so Polizeisprecherin Julia Schick.
Ob der Tatverdächtige aus etwas mit dem Brand im Mai 2020 zu tun hat, ist nicht bekannt.
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