Stadt Wien prüft
Verschärfte Kontrollen für E-Scooter-Nutzer
Die Stadt Wien wird über den Sommer die Benutzung von E-Scooter beobachten.
WIEN. Sie sind an fast jeder Ecke zu sehen: die E-Scooter. Ein Fortbewegungsmittel, das günstiger als die Anschaffung eines eigenen Autos ist, klein und umweltfreundlich. Trotz der Vorteile gibt es aber Regeln, die man bei der Benutzung einhalten muss.
Eine Fahrgeschwindigkeit von mehr als 25 km/h ist auf Radwegen und Fahrbahnen nicht erlaubt. Doch nicht jeder hält sich daran. So wie an das Fahren mit dem E-Scooter auf Gehsteigen, Gehwegen oder Schutzwegen. Hier passieren auch immer wieder Unfälle. Grund genug für strengere Regeln.
Die Wiener ärgert’s
Von Beschwerden über Beobachtungen bis hin zu Unfallzahlen soll jetzt über den Sommer die Situation genauer kontrolliert werden. Doch nicht nur regelwidrige Benutzung bis hin zur Behinderung auf dem Gehsteig sorgen immer wieder für Aufsehen. Direkt auf dem Gehweg, vor dem Geschäft oder neben der Hauswand: die falsch abgestellten E-Scooter ärgern die Wiener.
Die Überlegung eines Parkverbots auf Gehsteigen besteht bereits. Was das für die Anbieter heißt, wird im Sommer evaluiert. Aktuell dürfen jeweils maximal jeweils 1.500 Stück der sechs Anbieter in Wien angeboten werden. Derzeit sind 6.000 Scooter unterwegs. Ob es zu einer Reduktion kommen muss, wird noch evaluiert.
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