Interview

Beiträge zum Thema Interview

Donna Leon über ?Das Mädchen seiner Träume? (Verlag Diogenes): ?Es ist mein bislang düstester Roman.?

Lady und Lausbub

Donna Leon im WOCHE-Gespräch über Brunetti, ihre persönliche Revolution, die Kirche und die Mafia. Ihre ganz persönliche 68er-Revolution hatte Donna Leon mit 60 Jahren: „Seit damals esse ich keinen Fisch und kein Fleisch mehr.“ Seit ihrem Sechziger sei die 66-Jährige „erwachsen“ und lehne auch bei Einladungen Fleisch und Fisch ab. Davor habe die Vegetarierin sehr wohl aus Höflichkeit auch Fisch und Fleisch gegessen … Wie so oft bei (echten) Persönlichkeiten, ist auch Bestsellerautorin Leon ein...

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Bundespräsident Heinz Fischer (l.) traf sich letztes Wochenende mit dem slowenischen Präsidenten Danilo Türk in Kärnten.  Foto: Präsidentschaftskanzlei

„Wünsche mir Mitstreiter“

Bundespräsident Heinz Fischer im WOCHE-Exklusivinterview über die EU, Chauvinismus und Armut. WOCHE: Herr Bundespräsident, Sie haben soeben Gedenkstätten des ehemaligen KZ Loibl besucht – ist durch aktuelle Vorkommnisse, etwa in Ebensee, die Gefahr des Aufkommens nationalenGedankengutes wieder da? Bundespräsident Heinz Fischer: Der Ausdruck „nationales Gedankengut“ wäre mir zu unscharf. Ich habe nichts gegen ein österreichisches Nationalbewusstsein, welches sich zum Beispiel manifestiert, wenn...

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Christof Zernatto, Chef der Lobbying-Agentur Trimedia in Wien, wird 60

Zernatto wird jetzt erwachsen

Am Donnerstag wird der frühere Landeshauptmann Christof Zernatto 60 - sein „Abschied von der Jugend“. WOCHE: Mit welchem Gefühl begehen Sie Ihren 60. Geburtstag? Etwas Besonderes oder ein Tag wie jeder andere? Zernatto: Es ist schon eigenartig: Irgendwie ist es der Abschied von der Jugend. Jetzt bin ich dann wirklich erwachsen. Man sagt, Sie hätten ohnehin stets der spielerischen Komponente des Lebens hohe Bedeutung beigemessen. Trotz aller Härten, die einem nicht erspart bleiben, sollte man...

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Der Spittaler Bürgermeister und Nationalratsabgeordnete Gerhard Köfer wird sich voraussichtlich um die Nachfolge des glücklosen SP-Chefs Rohr bewerben

Köfer bringt sich in Stellung

Gerhard Köfer positioniert sich in der Rohr-Nachfolge: SP-Chef „eines der faszinierendsten Ämter Kärntens.“ WOCHE: Viele Gemeinden klagen ob der geringeren Einnahmen und höheren Sozialausgaben. Auch Spittal? Köfer: Spittal hat de facto eine Null-Verschuldung, die geringste Pro-Kopf-Verschuldung Kärntens. Wir haben sehr vorsichtig für 2009 budgetiert. Das Budget wird auch halten. Wir haben sogar Investitionen im öffentlichen Bereich geplant, sind offensiv gegen die Krise. Welche sind das? Wir...

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Der Friesacher Josef Bucher, 43, ist der neue Chef des Bundes-BZí

Mit Bucher rückt das BZÖ in die Mitte

BZÖ-Chef Josef Bucher distanziert sich von Suntinger-Aussagen und sieht das BZÖ auf dem Weg in die Mitte. WOCHE: Ihre Wahl am 26. April zum Bündnisobmann ist nur mehr Formsache? Bucher: Nachdem im Bundesparteivorstand, dem Bündnis-team, alle einhellig und in einer klaren Sprache für mich votiert haben, gehe ich davon aus, dass es am Bundesparteitag eine breite Zustimmung geben wird. Als wir vor drei Monaten gesprochen haben, hatten Sie das Amt ausgeschlossen. Was führte zum Sinneswandel? Dem...

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Martina Rattinger mit ihrer Assistentin Petra Kogelnig. Foto: Summerer

Unsere Frau in Brüssel!

Martina Rattinger, die Chefin des Kärntner Verbindungsbüros in der EU-Hauptstadt, im großen WOCHE-Interview. WOCHE: Was kann ein Land wie Kärnten in der „EU-Hauptstadt“ Brüssel eigentlich bewegen? Rattinger: Viel! Mit den nötigen Sachkenntnissen, Verständnis für die Abläufe in der EU, einem guten Netzwerk vor Ort in Brüssel, Engagement und einer ordentlichen Portion Hartnäckigkeit. Im Juni wird das EU-Parlament gewählt, das Desinteresse scheint hierzulande groß zu sein. Verstehen Sie, weshalb?...

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FP-Kandidat Mölzer versteht die EU-Wahl am 7. 6. als Tag der Abrechnung

EU-Wahl: Tag der Abrechnung

EU-Kritiker Andreas Mölzer (FPÖ) im Gespräch mit der WOCHE: „Der latente Bürgerkrieg in Vorstädten wird zur Realität.“ WOCHE: 2004 erreichte die FPÖ gerade sechs Prozent der Stimmen. Was ist diesmal für die Freiheitlichen drinnen? Mölzer: Es ist auf jeden Fall ein zweistelliges Ergebnis möglich, oder auch mehr, aber wir wollen bescheiden und demütig und am Teppich bleiben. Die Wahlbeteiligung war bei der letzten Wahl mit nur 42 Prozent gering. Das wird diesmal auch nicht anders sein, weil die...

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Didi Constantini | Foto: GEPA

DIDI CONSTANTINI im exklusiven BB-Interview

Mit dem 2:1-Zittersieg gegen Rumänien feierte Didi Constantini einen super Einstand als Nationaltrainer und konnte den Negativ-Trend seines Vorgängers vorerst einmal stoppen. Die Erwartungen an den charismatischen Tiroler sind hoch. Mit dem Bezirksblatt plauderte der 53-jährige über seine Pläne, Wünsche und den schwierigen Stand, den er hat. BB: Wie geht es Dir nach dem Rumänien-Spiel? Sind noch einige graue Haare dazu gekommen? Constantini: Mir kann es nicht besser gehen, und die grauen Haare...

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Alois Schwarz, Bischof der Diözese Gurk-Klagenfurt, im WOCHE-Gespräch: ?Wir feiern zu Ostern unsere Hoffnung ? genau das brauchen Menschen heute?

„Anfangen zu teilen“

Diözesanbischof Alois Schwarz im WOCHE-Interview zum Osterfest: „An Jesus lernen.“ WOCHE: Ist das Osterfest in einer Zeit, in der die Wirtschaftskrise zu einer sozialen Krise zu werden droht, noch aktueller als sonst? Bischof Schwarz: Zu Ostern feiern Christen die Überwindung des Todes durch das Leben. Die Auferstehung Jesu gibt Hoffnung. Wir feiern, was uns im Leben und im Tod trägt. Gott schenkt uns Ewigkeit. Arbeits- und Perspektivenlosigkeit sind die Geißel der Zeit – welche Botschaft...

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Alt-Landeshauptmann und Kärnten-Beobachter in Wien, Christof Zernatto: ?Der Wirtschaftsstandort Kärnten braucht funktionierende Finanzierungsmöglichkeiten, ob das die Hypo oder eine andere Bank bietet, ist letztlich gleichgültig?

,Extrem hart arbeiten!‘

Für Christof Zernatto hat sich der Hypo-Verkauf im Nachhinein legitimiert – „Kärnten steht und fällt nicht mit der Hypo-Bank.“ Acht Jahre war Christof Zernatto (1991–1999) ÖVP-Landeshauptmann von Kärnten. Seit dem Jahr 2002 ist er als selbstständiger Unternehmensberater in Wien tätig. In der WOCHE spricht er über die neue Regierung und die Herausforderungen für Kärnten und die Weltwirtschaft. WOCHE: Was sagen Sie zur neuen Landesregierung? Christof Zernatto: Ich glaube, man hat grundsätzlich...

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Reinhart Rohr: ?Stehe mit größter Wahrscheinlichkeit nicht zur Wahl?

Rohr als „Geburtshelfer“ der SPÖ neu

SPÖ-Chef Reinhart Rohr im WOCHE-Interview zu den Konsequenzen der Wahlniederlage und seiner persönlichen Zukunft. WOCHE: Was haben Ihre Analysen zur Wahlniederlage der SPÖ am 1. März ergeben? Rohr: Das Wahlergebnis war in keiner Weise zu erwarten. Es muss etwas passiert sein, das so nicht greifbar war. Wo waren die Ursachen? Die Ereignisse der letzten Monate haben so viele Stimmungen ausgelöst. Am Wahltag hat ein letzter Eintrag ins Kondolenzbuch stattgefunden. Ich habe im Sommer die Partei...

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Valentin Inzko: Der Hohe Repräsentant für Bosnien hat weitgehend autoritäre Vollmachten

„Bosnien soll ein normales Land werden“

Der Kärntner Slowene Valentin Inzko, bisher Botschafter in Slowenien, bekleidet ab Donnerstag das Amt des Hohen Repräsentanten für Bosnien. WOCHE: Hat es Sie selbst überrascht, mit dieser verantwortungsvollen Aufgabe betraut zu werden? Inzko: Eigentlich schon. Die Konkurrenz war groß, wir waren ursprünglich sechs Kandidaten und ich war ein Bewerber aus einem flächenmäßig kleinen Land, das kein Nato-Mitglied ist. Auch die Amerikaner haben gründlich nachgedacht, aber schließlich meine Bestellung...

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Bürgermeister Harald Scheucher gesteht Fehler ein ? und wundert sich über die Klagenfurter: ?In Villach ist die Mentalität anders als bei uns, wo wahnsinnig viel Energie aufgewendet wird, um Dinge zu verhindern. Klagenfurt kam auf die Überholspur, aber di

Scheuchers Sorge um die Stadt

Exklusivinterview mit dem abgewählten Klagenfurter Stadtoberhaupt Harald Scheucher: „Übergebe wohlgeordnetes Haus.“  WOCHE: Wie geht es Ihnen? Scheucher: Natürlich hat es schönere Zeiten gegeben. So leicht ist das nicht wegzustecken. Bei mir stimmt jetzt Gott sei Dank das private Umfeld, damit der dritte Lebensabschnitt ein harmonischer, schöner wird. Das ist das Positive an der Geschichte. Ich war natürlich schon konsterniert. Sind Sie davon ausgegangen, dass Sie Bürgermeister werden? Alle...

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Schon sehr bald wird Christian Ragger seine Rechtsanwaltskanzlei in Wolfsberg in Richtung Landesregierung nach Klagenfurt verlassen

„Die ÖVP ist dreist!“

Der Lavanttaler Rechtsanwalt Christian Ragger zieht als viertes BZÖ-Regierungsmitglied in die Landesregierung ein.  Als das BZÖ bei den vergangenen Landtagswahlen den vierten Regierungssitz gewann, war für den Lavanttaler BZÖ-Bezirksobmann LAbg. Christian Ragger (36) alles klar: „Wir haben bereits vor der Wahl gesagt, wenn es einen vierten Regierungssitz gibt, dann wird das Lavanttal aufgrund seiner Stärke diesen beanspruchen. Wir sind jetzt immerhin der stärkste BZÖ-Bezirk in Kärnten.“ Und so...

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Wahlsieger Gerhard Dörfler

„Bleibe bescheiden“

Der große Wahlsieger Gerhard Dörfler (BZÖ) stellt im WOCHE-Gespräch den Anspruch auf SPÖ-Referate. WOCHE: Am 1. März fand ein Wähleraustausch statt – manche BZÖ-Wähler gingen zur ÖVP, sie haben massiv SPÖ-Wähler angesprochen. Dörfler: Ja, so war das. Das war auch die Strategie, die wir mit Jörg Haider vereinbart haben. Wer soll nun den vierten Regierungssitz einnehmen? Das wird in den nächsten Tagen geklärt. Der Bezirk Wolfsberg und der Bezirk Völkermarkt sind ebenfalls Sieger, so wie andere...

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Wahlsieger VP-Chef Josef Martinz (mit Gattin Sabine) war bereits bei der Stimmabgabe in Ossiach zuversichtlich: ?Nur die Umfragen haben verunsichert?

„Eine Absage an alles Linke“

Josef Martinz ist der Wahlsieger des 1. März – eine Koalition mit dem BZÖ ist wahrscheinlich geworden. WOCHE: Haben Sie auf ein solches Ergebnis spekuliert? Josef Martinz: Ich hatte ein ausgesprochen gutes Gefühl, ein bisschen verunsichert war ich durch die Umfragen, die uns immer bei 12 Prozent festgenagelt haben. Aber es wurde letztlich ein Desaster für die Meinungsforschung. Können Sie sich erklären, warum die SPÖ abgerutscht ist und das BZÖ zulegen konnte? Als erste Erklärung fällt mir nur...

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Bundeskanzler Werner Faymann hält Politiker-Vorhersagen über das Ende der Krise für unseriös und hofft, dass Barack Obama lange genug im Amt bleibt, um ísterreich zu besuchen. ?Momentan hat er dringendere Probleme, als das schöne ísterreich zu sehen?

„Niemand kennt die Dauer dieser Krise!“

Bundeskanzler Faymann im WOCHE-Gespräch über Veränderungen, die Stimmung und das Ende der Krise.  WOCHE: Bis zu 30.000 zusätzliche Arbeitslose könnte es heuer geben. Ihr Szenario? Werner Faymann: Ein seriöser Politiker sagt, was er dagegen macht – Konjunkturprogramme, Bekämpfung der Arbeitslosigkeit, öffentliche Investitionen vorziehen. Aber wer weiß, wie sich die Rezession in einem halben Jahr entwickelt, und ob sie wirklich in einem dreiviertel Jahr wieder vorbei ist, streut den Leuten Sand...

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Vom Lavanttal in die USA: Fritjof Capra lebt seit 40 Jahren in Amerika. Foto: Basso Cannarsa

„Heimat meiner Kindheit ist Kärnten“

Teil 2 zum 70er von Fritjof Capra: Der Lavanttaler „New Age“-Urvater über Kärnten und seine aktuellen Projekte.  WOCHE: Woran arbeiten Sie zurzeit, Herr Capra? Fritjof Capra: Während der letzten fünf Jahre habe ich an einem faszinierenden Forschungs- und Buchprojekt gearbeitet: eine Neuinterpretation der Wissenschaft von Leonardo da Vinci! Überraschenderweise gibt es nur sehr wenige Untersuchungen von Leonardos Wissenschaft, und die meisten Autoren beschreiben sein wissenschaftliches Werk aus...

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Claudia Haider: ?Diskussion ist lebendig?

„Bin Mitgestalterin“

Am 26. Jänner hätte Jörg Haider seinen 59. Geburtstag gefeiert. Der WOCHE gab die Witwe ein Interview. WOCHE. Am 26. Jänner hätte Ihr Mann Jörg Haider seinen 59. Geburtstag gefeiert. Wie geht es Ihnen heute,100 Tage nach seinem Tod? Claudia Haider: Ich bin sehr traurig. Geburtstage waren uns immer so wichtig, das war immer sein ganz persönlicher Tag. Wir müssen diesen Geburtstag nun alleine, im Freundeskreis, begehen. Diesmal werden wir ihn in memoriam meines Mannes begehen – mit einer...

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Strache: ?Canori wird positiven freiheitlichen Weg Haiders fortführen?

,Größte Partei werden‘

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache über Jörg Haider, sein Kärnten-Ziel und Canori als Haiders Erbe. WOCHE: Sie sind der Meinung, am Weg zur Großpartei zu sein – bei wie viel Prozent beginnt die Großpartei? Heinz-Christian Strache: Wir sind seit der letzten NR-Wahl eine Mittelpartei. Wenn wir stärkste Kraft in Österreich sind, dann sind wir eine Großpartei. Billiger geben Sie es nicht? Es gibt heute nur mehr Mittelparteien, wir wollen die stärkste Kraft sein. Wie schauen die Ziele in Kärnten aus?...

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SP-Bgm.-Kandidatin Mathiaschitz will auch neue Leute in ihr Team holen

Klagenfurt: ,Ich bin keine Feministin‘

Vize-Bgm. Maria-Luise Mathiaschitz beklagt „verlorene Millionen“ und will ihren Treff zum Bürgerbüro machen. WOCHE: 36 Jahre regieren ÖVP-Stadtchefs: Wie kann es der SPÖ gelingen, wieder den Bürgermeister zu stellen? Maria-Luise Mathiaschitz: Ich bin Medizinerin und Politik-Quereinsteigerin, komme aus einer Berufsschicht, der von der Bevölkerung großes Vertrauen entgegengebracht wird. Das wünsche ich mir auch wieder für die Politik. Ist die Zeit reif für eine Frau an der Spitze Klagenfurts? Ich...

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Bgm. Scheucher glaubt felsenfest, dass Magna 200 Leute beschäftigen wird

Klagenfurt: „Wir sind de facto heute schuldenfrei“

Warum das Eishockeystadion 2009 kommen muss, erklärt Bgm. Harald Scheucher im großen WOCHE-Interview. WOCHE: Ihr Wahlziel für das Jahr 2009? Harald Scheucher: Na ja, ich würde ganz gerne wieder Bürgermeister werden. Ich glaube, dass die Leute in Zeiten wie diesen einen erfahrenen Bürgermeister mit Umsicht, Entscheidungskraft und Mut brauchen. Vor allem auch mit Menschlichkeit und Menschennähe. Wie forcieren Sie diese Menschennähe? Ich gehe auf die Leute zu, aber nicht nur bei Veranstaltungen....

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Barack Obama als Vorbild? Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer ísterreich, hat zumindest dessen Wahlspruch ?Yes, we can? zu seinem Motto für 2009 gemacht

„Das Tempo erhöhen“

WK-Präsident Christoph Leitl empfiehlt: „Anorak anziehen und schneller gehen!“ Von A wie Auftragseinbruch bis Z wie Zusperren reichen die Schlagworte, mit denen das erwartete Krisenjahr 2009 bereits bedacht wurde. Wirtschaftskammer-Österreich-Präsident Christoph Leitl spricht im WOCHE-Interview über die Probleme und Chancen von Österreichs Süden. WOCHE: Wie stark wird Südösterreich von der Krise betroffen sein? Christoph Leitl: Man ist hier stark mit dem Osten und dem Südosten Europas vernetzt....

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Bundeskanzler Werner Faymann (SPí) im Gespräch mit WOCHE-Chefredakteur Uwe Sommersguter: ?Lieber Kuschelbären als Symbole für Streit?

„Zu kuschelig“ gibt’s in dieser Regierung nicht

Kanzler Faymann kritisiert im Interview mit der WOCHE das BZÖ: „Keine Politik mit Menschenschicksalen!“ WOCHE: Sie verbrachten Ihren Skiurlaub in Kärnten – werden Sie kommenden Winter wiederkommen? Faymann: Ich weiß noch nicht, ob ich wieder zu Weihnachten kommen werde. – Der Skiurlaub in Kärnten ist sehr schön, aber ich bin auch im Sommer gerne in Kärnten, einem wunderbaren, schönen Bundesland. Ihr Kabinett nennt man ja auch „Regierung der Kuschelmonster“ – gefällt Ihnen das? Mir ist es...

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Anstehende Veranstaltungen zum Thema

Foto: Michael Liebert
  • 10. September 2024 um 19:30
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Auf dem roten Stuhl - Live mit Seiler & Speer

Ja, es stimmt! Auch wenn die Live-Show vom roten Stuhl üblicherweise sonntags als Matinee abgehalten wird, gönnt man sich im Herbst mit Seiler und Speer einen ganzen Abend im STADTSAAL, und das auch noch an einem Dienstag. Im legendären Interview mit Christopher Seiler (April 2024) wurde der Termin vielleicht verwirrend angekündigt, was sicherlich der Vorfreude geschuldet war. In der ersten Hälfte der Show plaudert Gastgeber Bernhard Egger mit dem Erfolgsduo über wichtige Stationen in ihrer...

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