Gemeinde Admont investierte in die Zukunft

Die Marktgemeinde Admont liegt  wunderschön in einem Talbecken der Enns und wird auch das "Tor zum Nationalpark Gesäuse" genannt. | Foto: WOCHE
  • Die Marktgemeinde Admont liegt wunderschön in einem Talbecken der Enns und wird auch das "Tor zum Nationalpark Gesäuse" genannt.
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„Admont zeigt sich ausbaufähig“ – war das Motto der Gemeinde noch im Jahre 2017 – und es wurde kräftig ausgebaut und investiert", sagt Bürgermeister Hermann Watzl.

Die Gemeinde investierte zum Beispiel kräftig in die Zukunft. Insgesamt 550 Straßenlaternen wurden auf LED-Technik umgerüstet. Eine Photovoltaikanlage wurde bei der Kläranlage errichtet, ebenso eine weitere im Bereich Kindergarten, eine zusätzliche bei der Neuen Mittelschule wird folgen. Die aktuelle Klimadebatte geht auch an Admont nicht vorbei. "Die Freiwillige Feuerwehr Admont, die Bergrettungszentrale, das Rathaus und das Tourismusbüro, das Volkshaus, der Bauhof, die Kinderkrippe sowie das Wohnhaus in der Hauptstraße 24 wurden an das Fernwärmenetz des örtlichen Versorgers "Envesta" angeschlossen. Die Sanierung des in die Jahre gekommenen Volkshauses in vier Jahresetappen inklusive einer thermischen Dachsanierung sind unsere Beiträge zur aktuellen Klimadebatte", sagt Bürgermeister Watzl.

Folgen der 2019 Schneefälle

Die Folgen der unaufhörlichen Schneefälle zu Beginn des Jahres 2019 sind noch tief in seinem Gedächtnis verankert, als erste Maßnahme wird in Johnsbach ein Lawinenschutzdamm errichtet werden, die Planungen hierfür sind bereits weit gediehen, mit der Umsetzung kann im Laufe des Jahres 2020 gerechnet werden. Für die Bauhöfe wurden insgesamt acht neue Fahrzeuge angeschafft. "Die Betreuung unserer Langlaufloipe in Hall erfolgt professionell mit einem nagelneuen Loipenspurgerät. Ein Feuerwehrfahrzeug für die FF Weng ist bereits im Einsatz, ein Fahrzeug für die FF Hall ist im Aufbau, ein Fahrzeug für die FF Johnsbach ist für 2020 in Planung. Die Bergrettungszentrale und die neue Kinderkrippe wurden fertiggestellt, die Feuerwehrhäuser in Johnsbach und Weng dank des unermüdlichen Einsatzes der Kameradinnen und Kameraden renoviert und erneuert, das Rüsthaus in Hall wird 2020 folgen.

Thema Kinderbetreuung

"Ein großes Anliegen ist uns die Betreuung und Ausbildung unserer Kinder. In unseren Kindergärten und Krippen betreuen wir insgesamt über 170 Kinder, im Jänner 2020 wird eine weitere Kinderkrippengruppe eröffnet", so Watzl. Der weitere Bildungsweg erfolgt in den drei Volksschulen, der Neuen Mittelschule bzw. im Gymnasium des Stiftes Admont. Nicht zu vergessen ist auch die Ausbildungsmöglichkeit in der Landwirtschaftlichen Fachschule Grabnerhof. Im Aufbau befindet sich in Zusammenarbeit mit allen Schulen das Projekt eines Kindergemeinderates.

Gute Tourismusentwicklung

"Dank guter und absolut professioneller Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband, den Landesforsten, dem Nationalpark und nicht zuletzt mit dem Stift Admont entwickelt sich der Tourismus in unserer „Gesäuse-Region“ Jahr für Jahr überdurchschnittlich", sagt Bürgermeister Hermann Watzl.

Aus dem Nationalpark Gesäuse 

Sie gehören fast schon zu unserem Alltag. Die Drohnen, mit denen auch spektakuläre Naturaufnahmen gemacht werden können. Aber Achtung, nicht überall ist dies auch erlaubt. Im gesamten Nationalpark Gesäuse zum Beispiel gibt es eine Mindestflughöhe und somit ein Flugverbot für Drohnen. Ebenfalls auch ein Start-und Landeverbot für Paragleiter, Basejumper etc. Ein Grund dafür: Viele Tiere sehen Drohnen als Bedrohung, so wie einen Bienenschwarm oder einen Raubvogel. Auf die Frage: "Fliegen überhaupt keine Drohnen im Nationalpark?" antwortet Andreas Hollinger vom Nationalpark Gesäuse: "Doch, für Forschungszwecke haben wir teilweise auch Drohnen im Einsatz. Filmer und Fotografen können um eine Drohnenfluggenehmigung ansuchen. In enger Abstimmung mit dem Fachbereich Naturschutz wird diese in Ausnahmefällen erteilt. Für Fernsehproduktionen und für unsere eigene Öffentlichkeitsarbeit", so Hollinger.

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