L(i)ebenswertes Stockenboi

Die Vorfreude auf die neuen Aufgaben steigt

Im Jahr 1999 hat Hans Egger mit dem Schuldienst begonnen. Seit Anfang August ist er der neue Schulleiter der Volksschule Zlan und übernimmt die Aufgaben von Reinhold Sattlegger. Hier geht es zum Gespräch mit dem ehemaligen Schulleiter. 

STOCKENBOI. Die Vorfreude auf seinen neuen Job ist groß. "Ich bin wirklich schon gespannt und freue mich sehr als Schulleiter der VS Zlan zu arbeiten." Im Vorfeld hat sich Egger mit dem ehemaligen Schulleiter Reinhold Sattlegger ausgetauscht. "Wir kennen uns schon und haben ein gutes Verhältnis. Er hat mich unterstützt und mir ein paar Tipps gegeben. Wir sind beide aus der Gemeinde und das ist ein großer Vorteil."

Schwieriger Start

Der Weg zum neuen Job war für Egger aber anfangs nicht so leicht. "Aufgrund der Pensionierung von Herrn Sattlegger habe ich mich für die Stelle interessiert und mich beworben. Da ich ein ortsansäßiger bin und schon länger in der Volksschule unterrichte, dachte ich mir, dass es einfacher wird die Stelle zu bekommen. Allerdings gab es ein Auswahlverfahren und erst nach einiger Zeit wurde ich dann schlussendlich ausgewählt und darüber freue ich mich sehr."

Jeder kennt jeden

Die Nähe zum Arbeitsort und auch der Kontakt mir den Eltern sind für Egger wichtige Punkte. "Man kennt sich in der Gemeinde und steht mit den Eltern regelmäßig im Austausch. Für mich persönlich ist das wesentlich einfacher als wenn ich die Eltern der Schüler überhaupt nicht kennen würde." Auch der Umgang innerhalb des Teams ist für Egger enorm wichtig. "Wir sind eine etwas kleinere Volksschule. Wenn es Gesprächsbedarf im Lehrer-Team gibt, ist es mir wichtig, das bei einem Kaffee auszusprechen. Dafür brauche ich keine Konferenz ansetzen, das wird einfach vor der ersten Schulstunde geregelt."

Beruflich angekommen

Für seine neue Tätigkeit setzt sich Egger auch ein paar Ziele. "Ich möchte mich speziell mit dem Bereich Digitalisierung auseinandersetzen und das in den Schulalltag integrieren." Die vier Kilometer zwischen Wohnort und Schule sind dabei auch für ihn ein großer Vorteil. "Speziell im Winter ist es einfach praktisch so Nahe am Wohnort zu leben. Früher habe ich in Steindorf und Eisentratten gearbeitet, da war der Arbeitsweg oft mühsam." Heute ist Egger beruflich in Stockenboi angekommen und schätzt die Gemeinde sehr.