Aus dem Mattighofener Gemeinderat
Konzepte, Pläne und Gutachten sollen Stadt voran bringen

Die Sitzungen finden derzeit coronabedingt im Stadtsaal Mattighofen statt. | Foto: Ebner
  • Die Sitzungen finden derzeit coronabedingt im Stadtsaal Mattighofen statt.
  • Foto: Ebner
  • hochgeladen von Barbara Ebner

Kindergarten Nord, Sonderschule, Verkehrsplanung und Ortsbildgestaltung – das waren die wichtigsten Themen der jüngsten Sitzung.

MATTIGHOFEN (ebba). In der Gemeinderatssitzung vom 15. Dezember 2020 in Mattighofen wurde der neue Finanzierungsplan für den Bau des Kindergartens Nord beschlossen, nachdem sich die Projektkosten um mehr als eine halbe Million Euro erhöht hatten. Sie liegen nun bei 2,15 Millionen Euro.

Nachdem der Gemeinderat in der September-Sitzung darüber übereingekommen ist, den Zubau an die Volksschule nicht weiterzuverfolgen und stattdessen einen neuen Standort für die Allgemeine Sonderschule zu finden, die nach wie vor in einem Provisorium auf ihren Umzug wartet, ist die Entscheidung auf den Standort bei der Mittelschule gefallen. Der Neubau soll so schnell wie möglich umgesetzt werden, waren sich viele Gemeinderäte einig. Nicht zuletzt deshalb, weil man von der „Gemeinden-Milliarde“ der Bundesregierung profitieren möchte. Wird mit dem Neubau bis Ende 2021 begonnen, gibt es demnach 700.000 Euro Zweckzuschuss vom Bund. Architekt Silbermayr wird ehest möglich mit dem Projekt beauftragt. SPÖ-Gemeinderat Harald Treml: „Ich denke, wir haben nun einen guten Standort gefunden, mit dem auch die Sonderschul-Lehrkräfte zufrieden sind.“ Die Kosten sollen sich auf rund 1,5 Millionen Euro belaufen.

Auf Antrag der BfM-Fraktion wurde ein Grundsatzbeschluss getroffen, einen Verkehrsplaner zur Erstellung eines nachhaltigen Verkehrskonzeptes für das gesamte Stadtgebiet von Mattighofen zu beauftragen. Ziel sei ein sinnvoll gestaltetes Wegenetz, von dem vor allem Fußgänger und Radfahrer profitieren sollen. Angedacht wird hierzu eine Zusammenarbeit mit der Nachbargemeinde Schalchen.

Zwei dringliche Anträge

Unter dem Punkt „Allfälliges“ wurden zwei Dringlichkeitsanträge behandelt. Unter anderem ging es um die Ausarbeitung des Bebauungsplanes für das gesamte Ortsgebiet von Mattighofen. „Wir müssen uns genau anschauen, wo kann und darf überhaupt noch gebaut werden“, meinte dazu Stadtrat Daniel Lang (ÖVP). Der Hochbauausschuss wird im Jänner eine Ausschusssitzung abhalten, damit die Ausschreibung des Projektes ehest möglich erfolgen kann, teilte Vizebürgermeisterin Judith Konopa (SPÖ) mit.

In einem weiteren, ähnlichen Dringlichkeitsantrag ging es um das Einsetzen eines Ortsbildbeitrates, der sich genauer mit den Vorhaben in Sachen Wohnungsbau in Mattighofen befassen soll. Ergebnis soll ein Gutachten sein.

Anzeige
1:46
1:46

WKOÖ Maklertipp
Rechtsschutzversicherung: Sichern Sie Ihr Recht!

Eine Rechtsschutzversicherung schützt Sie vor den Folgen von vielen möglichen Konfliktfällen – vor allem finanziell.  Es gibt viele Gründe für einen Streit vor Gericht: Angenommen, Ihr Vermieter erhöht den Mietzins in ungerechtfertigter Weise, Ihr Hund läuft einem Biker vor das Rad, Ihnen wird nach einem Verkehrsunfall das Schmerzensgeld verwehrt oder Ihr Arbeitgeber zahlt die Überstunden nicht. Von all diesen Fällen haben Sie schon gehört oder Sie haben sogar schon selbst eine solche oder eine...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Braunau auf MeinBezirk.at/Braunau

Neuigkeiten aus Braunau als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Braunau auf Facebook: MeinBezirk.at/Braunau - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Braunau und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.