ÖGB Braunau
"Schlechte Planung und unzureichendes Testangebot"

Robert Hofer, Vorsitzender des ÖGBs Braunau, freut sich über die Verlängerung der Notstandshilfe.  | Foto: ÖGB
  • Robert Hofer, Vorsitzender des ÖGBs Braunau, freut sich über die Verlängerung der Notstandshilfe.
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Hilferufe von Mitgliedern, ausbleibende Testergebnisse, verunsicherte Arbeitnehmer. Die ÖGB Braunau kritisiert das Test-Chaos.

BRAUNAU. Mehr als 40 Stunden warteten ÖGB-Mitglieder auf ihre PCR-Testergebnisse, so heißt es von Seiten der Gewerkschaft. "Das Test-Chaos ist unerträglich", kritisiert die ÖGB und verlangt ein gutes Testangebot von Bund und Land. „Lange Warteschlangen, ausbleibende Testergebnisse, verunsicherte ArbeitnehmerInnen, so kann das nicht weitergehen!“, sagt Robert Hofer, der Vorsitzende des ÖGB Braunau. „Die schlechte Planung und das unzureichende Testangebot in Oberösterreich darf nicht ArbeitnehmerInnen auf den Kopf fallen, die testwillig sind und alle Vorsichtsmaßnahmen einhalten wollen!“

Kritik an aktuellen Zuständen

Die Gewerkschaft soll Hilferufe von Arbeitnehmern erhalten, die über katastrophale Wartezeiten bei Antigentests berichten. Außerdem soll es zu wenig Testangebote und zu lange Wartezeiten auf PCR-Testergebnisse geben. Grundsätzlich seien Arbeitnehmer aber bereit die 3-G-Regel am Arbeitsplatz einzuhalten. „Dementsprechend groß ist der Zorn, wenn die verantwortlichen Stellen in Bund und Land ein so schlechtes Testangebot zur Verfügung stellen und damit das Testen unerträglich erschweren“, sagt Sabine Breckner, Betriebsratsvorsitzende der Firma Mahle in Mattighofen.

„Solange das Testen nicht reibungslos funktioniert, darf es keine Strafe für den Arbeitgeber oder den Arbeitnehmer geben. Gestraft gehört, wer zuerst mit den Regeln und Verboten kommt und sich dabei nicht überlegt, wie sie überhaupt eingehalten werden können“, fordert Hofer.

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