Klima-Energie-Modellregion
Zehn Maßnahmen für den Klimaschutz

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Gemeindevertreter aus dem Oberinnviertel und Mattigtal haben sich auf zehn Maßnahmen geeinigt, die in den nächsten drei Jahren in Angriff genommen werden sollen – für das Klima.

OBERINNVIERTEL/MATTIGTAL. Insgesamt sechs Workshops wurden von LEADER Oberinnviertel-Mattigtal für ihre Mitgliedsgemeinden organisiert und abgehalten. Herausgekommen sind überzeugende Argumente und eine gemeinsame Absicht als Klima-Energie-Modellregion etwas für die Zukunft zu tun. Die Gemeindevertreter aus den beiden Regionen haben gemeinsam beschlossen zehn Maßnahmen in den nächsten drei Jahren in anzugreifen. 

Vorteile der KEM-Regionen

Ziel der LEADER Workshops war es, herauszustellen, weshalb es sich lohnt KEM-Region zu werden.„Wir sind gerne bereit, in die Gemeinden zu kommen um die Fragen der Gemeindevertreter zur Bewerbung als KEM-Region zu beantworten!“ so LEADER-Geschäftsführer Florian Reitsammer .

Erhöhte Fördersätze für KEM-Regionen und Gewerbebetriebe und die Entlastung der Gemeinden durch KEM-Manager, der sich um Projekte für den Klimaschutz kümmert sind zwei Hauptargumente. Ein KEM-Manager kennt alle Fördertöpfe und wickelt für die Gemeinden die Projekte von Antrag bis Zahlungsantrag ab. Allein durch ein durchgeführtes Projekt könne so der Mitgliedsbeitrag von 70 cent je Einwohner einsparen.

Beitrag für Klimaschutz

„Wir alleine können das Klima nicht retten, aber jeder kann einen Beitrag dazu leisten. Als KEM-Region setzen wir gemeinsam ein Zeichen!“ ermuntert LEADER-Obmann Ferdinand Tiefnig alle Gemeindevertreter in der Region Oberinnviertel-Mattigtal, diese einmalige Chance zu nützen und sich als Klima-Energie-Modellregion zusammen zu schließen.

Die LEADER-Region Oberinnviertel-Mattigtal will 37 Mitgliedsgemeinden ermöglichen einer KEM-Region beizutreten. Aufgrund der Größe müssten dafür zwei KEM-Regionen gebildet werden, denn die maximale Einwohnerzahl für KEM-Regionen beträgt 60.000 Einwohner. KEM-Themen werden in LEADER-Sitzungen eingebunden werden um Zeit und Verwaltung einzusparen. 

„Wir arbeiten auf Hochtouren daran, alle Gemeinden mit ins Boot zu holen, damit wir bis Mitte Oktober von allen eine Absichtserklärung für die gemeinsame Bewerbung als KEM-Region nach Wien schicken können!“ ist Florian Reitsammer motiviert und zuversichtlich.

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