Bürgermeister Albert Troppmair
Burgkirchen blüht auf

Die Gemeinde Burgkirchen ist die zweitgrößte im Bezirk Braunau.  | Foto: Gemeindeamt Burgkirchen
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  • Die Gemeinde Burgkirchen ist die zweitgrößte im Bezirk Braunau.
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Naturgärten, innovative Selbstvermarkter und ein neuer Festplatz: Bürgermeister Albert Troppmair hat für die nächsten Jahre viel geplant.

BURGKIRCHEN. Die zweitgrößte Gemeinde im Bezirk Braunau. Fast ein Drittel ist bewaldet. Grün ist es in Burgkirchen also allemal. Doch die Gemeinde setzt heuer ein farbenfrohes Zeichen: "Wir haben 300 Kilo Samen für Blühflächen in Gärten und auf Gemeindeflächen verteilt – sowie 150 Heckenpflanzen an die Bevölkerung abgegeben. Nun werden noch zehn kindgerechten Tafeln entlang des Familienwanderwegs an der Mattig aufgestellt, die über die Fauna und Flora informieren sollen", erklärt Bürgermeister Albert Troppmair. Gemeinsam mit Uttendorf und Mauerkirchen wird dieses Leader-Projekt umgesetzt.

Natur im Garten

Und weil es in Burgkirchen so schön grünt und blüht, ist die Gemeinde seit 2020 auch Mitglied der Aktion "Natur im Garten". Als eine der ersten Gemeinden in Oberösterreich. So verzichten Naturgartler auf Pestizide, chemische Dünger und Torf. Setzen dafür aber Wildsträucher, Wiesen, Laubbäume und Blumen ein. Neben den Blüh-Projekten wird in Burgkirchen auch ordentlich gebaut.

"Wir haben den Kindergarten und den Bauhof fertiggestellt. Die Schule wird nach und nach modernisiert und das Fußball-Vereinsheim zieht in einen Neubau am Standort des alten Bauhofs", zählt Troppmair die nächsten Projekte auf. Ebenfalls neu gestaltet werden soll der Parkplatz bei der Mehrzweckhalle. Hier soll ein einladender Platz entstehen, der auch als Festplatz genutzt werden kann: "Das wird ein Projekt für die nächsten Jahre", so der Bürgermeister.

Immer mehr Landwirte in Burgkirchen setzen auf Direktvermarktung: "Wir haben viele sehr innovative Selbstvermarkter. Ich bin dabei, die Kontakte und Verkaufsstellen in einem Folder zu sammeln. Das ist nicht nur für unsere neuen Bürger interessant, sondern sicher auch für Einheimische."

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