Kommentar
Abwechslung gefällig? Ikonen helfen dabei

- hochgeladen von Angelika Kern
Es wirkt etwas aus der Zeit gefallen, hat aber dennoch etwas Anziehendes: Im Turnauer Pfarrhof ist derzeit eine Ausstellung zu sehen, die mit Sicherheit einzigartig ist. Es geht um Werke des schon vor Jahren verstorbenen Künstlers Gerhard Hackl. Er war von Kindesbeinen an von Ikonen fasziniert, daher war es nur eine Frage der Zeit, wann er beginnen würde, selbst Ikonen zu schreiben. Da er recht früh in Pension gegangen ist, sind ihm noch viele Jahre geblieben, in denen er sich seiner wohl größten Leidenschaft widmen konnte. Und so sind in seinen letzten Lebensjahren mehr als 200 Ikonen entstanden, die bislang für die Öffentlichkeit kaum zu sehen waren. Nun, da sein Sohn bei Renovierungsarbeiten auf die Idee gekommen ist, die Ikonen in einer Ausstellung zu zeigen, sind sie für alle Interessierten sichtbar gemacht worden (siehe dazu Bericht). Und es hat etwas Besonderes, diese Ikonen zu betrachten: Es ist eine andere Welt, reißt einen komplett aus dem Alltagstrott – und es beruhigt. Probieren Sie doch selbst!
Siehe dazu:
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.