Actionerlebnis mit dem Schlauchboot
Teil 23 der Serie "33 Dinge, die ein Hochsteirer getan haben muss" führt uns zum Rafting ins Salzatal.
Bis zu 6.000 Tagesgäste tummeln sich an starken Tagen auf der Salza bei Wildalpen; 40.000 Nächtigungen bringt der Erlebnistourismus in den hintersten Winkel der Hochsteiermark. Wildwasser-Guru Wolfgang Winkler gab uns einen hautnahen Einblick ins Alltagsgeschäft eines Rafting-Unternehmers.
"Alle vorwärts", kommandiert der Raft-Guide und schon nimmt das gelbe Schlauchboot Fahrt auf. Immer schneller werdend, begibt man sich in eine enge Passage. Die an manchen Stellen starke Strömung beschleunigt das Boot zusätzlich. Anspannung und Nervenkitzel machen sich breit. Mit dem richtigen Rudereinsatz schafft man es durch die heikle Passage und vor einem tut sich ein malerisches Bild auf.
Es ist genau dieses Wechselspiel, das eine Raftingtour auf der Salza so attraktiv macht. Im einen Moment kämpft man noch mit vereinten Kräften gegen die Strömung an und im nächsten Augenblick ist alles um einen herum ruhig, sodass man sich an der Schönheit und Unberührtheit der Natur aus nächster Nähe erfreuen kann. Das Zusammenspiel von sportlicher Betätigung und Action in der unberührten Natur macht Spaß und ist eine tolle Erfahrung. In diesem Fall trifft die Bezeichnung "getan haben muss" zu 100 Prozent zu. Valentin Schneider
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