Am Schutzhaus Hochanger
Bergmesse, Spanferkel und gute Laune

zum 50. Mal fand am Gipfelkreuz am Hochanger eine Bergmesse statt. | Foto: Tamara Himsl
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Am Sonntag gab es am Brucker Hochanger ein Spektakel: Zum 50. Mal in ununterbrochener Reihenfolge wurde beim Gipfelkreuz die Bergmesse zelebriert.

BRUCK/MUR. Grundsätzlich klingt dies ja nicht nach Außergewöhnlichem. Wenn jedoch die Berg- und Naturwacht mit dem Team des Hochanger-Schutzhauses, das unter den Fahnen der Naturfreunde arbeitet, die Gemeinde Bruck/Mur inklusive der Blaskapelle Bruck/Mur und last but not least die Landjugend Oberaich an einem Strang ziehen, kann nur Gutes herauskommen.

Vor der traditionellen Bergmesse gab es zum Werdegang des Gipfelkreuzes am Brucker Hausberg interessante Informationen. So wurde das Kreuz 1972 unter Mühen – schließlich müssen sämtliche Baumaterialen auch auf den rund 1.300 Meter hohen Berg transportiert werden – errichtet. 1990 wurde der markante Stein, der bei der Messe als Altar diente, ergänzt. Da das Holz des Kreuzes nach über 30 Jahren Ermüdungserscheinungen aufwies, morsch und damit gefährlich wurde, wurde es 2003 ausgetauscht.

Investitionen stehen bevor

Der Brucker Bürgermeister Peter Koch versprach, dass sowohl die Berg- und Naturwacht als auch die Naturfreunde in nächster Zeit von der Gemeinde wichtige finanzielle Unterstützung zu erwarten haben, dass die entsprechenden Beschlüsse bei der nächsten Gemeinderatssitzung gefällt werden. Auch die Einladung zum Essen für die Blaskapelle, die vom Bürgermeister ausgesprochen wurde, wurde mit Applaus bedacht.

Besonders zu erwähnen ist auch, dass die Stadtgemeinde Bruck einen Shuttle-Service organisiert und finanziert hat. Auf den Berg gab es vormittags drei Fahrten, am Nachmittag fuhr der Bus zweimal bergab. Dies ermöglichte auch älteren Bergfreunden, die nicht mehr ganz so gut zu Fuß unterwegs sind, der stimmigen Messe beizuwohnen.
Entgegen der Wetterprognose blieb es (fast) trocken, und ein Schätzspiel mit der Verlosung von Warenpreisen trug zu noch besserer Stimmung und Laune bei. 

Der Brucker Hochanger steht seit Mai unter der Führung von Eva Gruber und Babsi Lang. Die beiden Energiebündel haben bereits jetzt eine große Zahl an Stammgästen und planen weiterhin verschiedenste Veranstaltungen am Berg. Bereits jetzt sollte man sich den 24. September vormerken. Da wird nämlich der zweifache österreichische Staatsmeister auf der Harmonika, Franky Leitner, den Berg rocken.

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