Aus der "Wunde" wird nun eine "Perle"
Halbzeit beim Umbau des Brucker Bahnhofshotels, viele Wohnungen sind schon jetzt vergeben.
Das historische Gebäude des Bahnhofshotels in Bruck war zuletzt alles andere als ansehnlich, Bürgermeister Peter Koch bezeichnete es bei der Pressekonferenz vergangenen Donnerstag sogar als "eine Wunde der Stadt". Dass daraus aber jetzt eine richtiggehende Perle wird, dafür sorgen zwölf Investoren rund um Investorensprecher Karl Trummer.
Derzeit laufen die Umbauarbeiten auf Hochtouren und erfreulicherweise auch genau im Zeitplan, bis Herbst sollen alle 34 neuen Wohnungen übergeben sein. "Die 22 Wohnungen im Altbau schon im Oktober, die 12 Wohnungen im Neubau mit November", präzisiert Projektplaner Mario Ocko. Dabei waren anfangs acht Wohnungen weniger geplant. "Durch ein genehmigtes Aufstocken am Neubau sind es aber jetzt um acht mehr geworden" erklärt Trummer.
Unterschiedliche Größen
Die Wohnungen sind in der Größe von 30 bis 90 m² zu haben und allesamt wohnbaugefördert. "Der Mietzins liegt bei 3,80 Euro pro m², das ist wirklich für viele leistbar", so Trummer.
Da es sich bei dem Projekt um keinen Bau auf der grünen Wiese, sondern um eine Belebung der Stadt von innen heraus handelt, darf man sich auch über großzügige Wohnbauförderung vom Land Steiermark freuen. "Es ist ein großes Anliegen unseres Wohnbaulandesrates Hans Seitinger, dass man die Stadt von innen heraus verdichtet, denn das ist der Schlüssel zur Belebung der Innenstadt", erklärt Vizebürgermeisterin Susanne Kaltenegger.
Bei den Arbeiten wird so als möglich saniert und revitalisiert, so werden etwa die Originalfenster und -türen erhalten. Gesamtinvestitionssumme: 5,5 Millionen Euro.
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