Einsatz im Klimaschutz
Bruck und Kapfenberg wurden ausgezeichnet
Hochwasser, Unwetter, Trockenheit und Hitze: Bereits heute spüren viele Steirerinnen und Steirer die negativen Folgen des Klimawandels. Dabei setzt das Land Steiermark auf die intensive Zusammenarbeit mit den Gemeinden, um diese Klimaveränderungen zu bremsen. Im Zuge der Klimaschutz-Gemeindekonferenz zeichnete Landesrätin Ursula Lackner zwölf engagierte Partnergemeinden für ihren Einsatz aus – darunter mit Bruck an der Mur und Kapfenberg auch zwei Gemeinden aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag.
GRAZ/BRUCK. „Es war uns ein großes Anliegen, auch heuer wieder einige Vorkämpferinnen und Vorkämpfer bei unserer mittlerweile traditionellen Klimaschutz-Gemeindekonferenz vor den Vorhang zu holen“, leitete Klimaschutzlandesrätin Ursula Lackner ein. Inhaltlich stand dabei einerseits das vom Land Steiermark unterstützte „e5-Programm" im Zentrum. Es hilft Gemeinden, ihre Energie- und Klimaschutzpolitik zu modernisieren, Energie und Kosten zu sparen und verstärkt erneuerbare Energieträger einzusetzen.
Vier Millionen Euro
Um die Klimaschutz-Innovationen in den steirischen Gemeinden weiter anzukurbeln, wurde auf der Konferenz auch ein neues Förderprogramm vorgestellt. Insgesamt stehen vier Millionen Euro zur Verfügung, mit denen kommunale Projekte umgesetzt werden können. Diese reichen von der Energiewende und Erzeugungsanlagen (wie zum Beispiel Photovoltaikanlagen) über Klimawandelanpassungsmaßnahmen (Begrünung, etc.) bis hin zur E-Mobilitätsoffensive für steirische Gemeinden.
Die Stadt Bruck erhielt bei der Verleihung zwei von fünf "e" nach den strengen Kriterien des e5-Programmes und wurde für die 30-jährige Mitgliedschaft im Klimabündnis Steiermark geehrt. Kapfenberg wurde für die 30-jährige Migliedschaft im Klimabündnis geehrt.
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