Aktionstag der Bäuerinnen
Volksschule Breitenau gewinnt Kreativ-Wetbewerb

- Die zweite Klasse der Volksschule Breitenau freut sich über den Sieg und bekam deshalb Besuch von Bezirksbäuerin Elisabeth Hörmann, Gemeindebäuerin Sonja Ebner, Kammerobmann Stellvertreter Florian Pretterhofer und Barbara Kiendlsperger.
- Foto: Barbara Kiendlsperger
- hochgeladen von Angelika Kern
Mit ihrer Vorstellung vom "Bauernhof der Zukunft" hat sich die zweite Klasse der Volksschule Breitenau den Sieg im Kreativbewerb der Bäuerinnen anlässlich des Aktionstages geholt; sie dürfen sich nun über einen Schulworkshop mit einer Seminarbäuerin zum Thema „Milchlehrpfad“ freuen.
BREITENAU AM HOCHLANTSCH. Knapp 7.700 Schülerinnen und Schüler waren dieses Mal steiermarkweit beim Aktionstag der Bäuerinnen zum Welternährungstag mit dabei. Mehrere hundert Bäuerinnen kamen dazu in die teilnehmenden Schulen und stellten sich dazu zwei Stunden lang den Fragen von knapp 7.700 Volksschülerinnen und Volksschülern.
Sie erzählten dabei über das Leben und Wirtschaften auf den Bauernhöfen, berichteten über die Vorzüge von regionalen, saisonalen Lebensmitteln und erklärten, wie man diese im Geschäft auch erkennt. Und: Anhand unterschiedlich gewählter Schwerpunkt-Lebensmittel wie Brot, Milch, Kartoffel, Kürbis, Ei oder Apfel, wurden den Kindern die Produktionsschritte am Bauernhof nähergebracht. Im Rahmen einer gesunden Jause gab es dann angefangen von selbstgebackenem Brot, selbstgeschüttelter Butter, g’schmackigem Aufstrich oder duftender Suppe, die vielfältige Welt der bäuerlichen Produkte zu verkosten.
Kreativbewerb für Nachhaltigkeit
Im Rahmen dieses Aktionstages konnten die teilnehmenden Klassen an einem Kreativbewerb teilnehmen, bei dem sie ihrer Fantasie freien Lauf ließen und sich Gedanken um die Zukunft der Landwirtschaft machten. Bezirksbäuerin Elisabeth Hörmann „Wir möchten damit zum bewussten Auseinandersetzen mit der Landwirtschaft einladen. Welche Kreisläufe gibt es am Hof? Welche Tiere und welche Gerätschaften braucht eine moderne, bzw. zukunftsorientierte Landwirtschaft? Die kindliche Fantasie und auch ihre Wertschätzung für das Tierwohl und moderne Technik überrascht uns hierbei immer wieder und es sind großartige Arbeiten eingereicht worden.“

- Die Schülerinnen und Schüler haben ihre Ideen beim Kreativwettbewerb zu Papier gebracht.
- Foto: Barbara Kiendlsperger
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Den Klassen stand frei, wie sie sich mit der Thematik auseinandersetzen wollten, ob gestalterisch mittels Naturmaterialen, Ton, Farben und Papier oder darstellend über ein
Kurzvideo.
Besonders erfolgreich teilgenommen hat dabei die zweite Klasse der Volksschule Breitenau; mit ihren kreativen Ideen haben sie sich den Sieg geholt und dürfen sich nun über einen Schulworkshop mit einer Seminarbäuerin zum Thema „Milchlehrpfad“ freuen. Außerdem gibt's auch das Brettspiel „Rennen um St. Kürbitz“ (gesponsert von der Gemeinschaft Steirisches Kürbiskernöl g.g.A.) und die AMA-Kartenspiele „Bio-Quartett“ und „Verrückt nach Farben“.
Preisübergabe
Überreicht wurden die Preise von Bezirksbäuerin Elisabeth Hörmann, Gemeindebäuerin Sonja Ebner und Kammerobmann Stellvertreter Florian Pretterhofer im Rahmen eines Besuches in der Schule. Die Ideen der Kinder, wie der Bauernhof der Zukunft ausschauen soll, wurden dabei mit Bezirksbäuerin Hörmann nochmals besprochen:
- Tiere sollen sich frei bewegen können zwischen Stall und Weide und auch wann sie wollen.
- Es sollen auch Bauernhöfe nebeneinander sein, um sich gegenseitig unterstützen zu können.
- Die Böden der Ställe sollen mit Heu, Stroh und Sägespäne für die Tiere gemütlich ausgestattet sein.
- Es soll viele Tiere am Hof geben: Hunde, Katzen, Kühe, Schafe, Schweine, Pferde, Ziegen, Enten, Gänse, Hennen, Hähne, Küken und Fische
- Tiere sollen Plätze haben, wo sie sich kratzen können (Bürsten etc.) und je nach Tierart besondere

- Stolz wurden die Ergebnisse mit Bezirksbäuerin Elisabeth Hörmann besprochen.
- Foto: Barbara Kiendlsperger
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- Plätze zum Waschen
- Es soll große Felder geben, Weiden und viel Wald mit vielen verschiedenen Bäumen
- Außerdem sind viele Obstbäume verteilt (Kunstwerk)
- Es gibt einen Teich für die Enten und Gänse und einen Bach wo Fische leben
- Es gibt viele Traktoren (bei der Marke sind sich die Kinder nicht einig, zu viele Traktorfans) für die
- Drohnen werden zum Ansähen auf den Feldern verwendet, beim Mähen zum Rehe entdecken (in Sicherheit bringen)
- Melkroboter werden verwendet, um die Menschen zu helfen und dafür, dass die Tiere auch selbst entscheiden können, wann sie gemelkt werden möchten
- Familie und Freunde, Jugendliche von der Land- und Forstwirtschaftsschule zum Erfahrung sammeln
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