Am Samstag soll Triglav fallen

Patrick Schonaklener (l.) erzielte gegen Kitzbühel ein schönes Tor. | Foto: Foto: Rop.
  • Patrick Schonaklener (l.) erzielte gegen Kitzbühel ein schönes Tor.
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  • hochgeladen von Siegfried Endthaler

Stark, stärker, Steelers. Irgendwie scheint den Kapfenberg Steelers trotz der knappen Niederlage zuvor gegen Feldkirch der Knopf aufgegangen zu sein; die Mikes-Mannschaft überzeugte trotz einiger Ausfälle im Cup gegen Bregenzerwald und in der Meisterschaft wurde Neueinsteiger und Tabellennachbar Kitzbühel gleich mit einer 7:2-Packung nach Hause geschickt.

Starkes Überzahlspiel
Ausschlaggebend für die Siege der Steelers war mitunter sicher ein überragendes Powerplayspiel, die Topform von Kapitän Philipp Winzig und die aufsteigende Form von U22-Legionär Matyas Hlozek, sowie der immer stärker werdende Patrick Schonaklener, der für das schönste Tor im Spiel gegen Kitzbühel sorgte. "Der Sieg war hochverdient. Wir haben hart gearbeitet und auch nach dem 3:0 nicht aufgehört zu spielen, sondern bis zur letzten Minute weitergekämpft. Es war das beste Spiel von uns bis jetzt und genauso soll es weitergehen" sagte Steelers-Stürmer Lukas Titze, der mit seiner Leistung nach seiner Grippe soweit zufrieden war: "Leider fehlt mir noch das Glück im Abschluss, aber die Saison ist noch lange".

Trigalv kommt
Bereits am Samstag folgt für die Steelers das nächste Heimspiel, zu Gast in der Kapfenberger Eishalle (19 Uhr) ist die Mannschaft Triglav Kranj. Die Gäste liegen zwar hinter den Kapfenbergern, konnten aber zuletzt gegen Bled einen klaren 7:1-Sieg feiern. "Aufgrund der größeren Eisfläche sehe ich einen spielerischen Vorteil für uns", sagte Titze. Auch Schonaklener glaubt an den nächsten Sieg: "Ich denke, dass wir an der Leistung weiter anknüpfen können, weil noch viel Potential nach oben ist." Neuzugänge? Die Akte Gregor Baumgartner dürfte abgehakt sein: "Zu teuer" sagt Steelers-Manager Hannes Matscheko. Dafür wurde Verteidiger Christian Ofner vom VSV geliehen. Zuletzt spielte er in Kitzbühel.

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