Die zehnte WM findet daheim statt
Kombinierer Mario Stecher fehlt in Falun.
Sechs Olympia-Starts (je zwei Mal Gold und Bronze), neun WM-Teilnahmen (2 Gold-, 3 Silber-, 1 Bronzemedaille), aber für seine 10. nordische Ski-WM, die ab dieser Woche im schwedischen Falun stattfindet, wurde Kombinierer Mario Stecher nicht nominiert. "Ich werde die Bewerbe vorerst vorm Fernseher verfolgen", sagt der Eisenerzer Routinier und analysiert für die WOCHE die Medaillenchancen seiner Teamkollegen.
"Die Schanzen in Falun sind sehr windanfällig, da wird nicht nur das Können sondern auch eine Portion Glück entscheidend sein. Aber Bernie Gruber ist immer für eine Medaille gut, mit ihm rechne ich eigentlich zu hundert Prozent", sagt der 37-Jährige. "Im Team liegen Deutschland und Norwegen klar vor allen anderen, Österreich wird um den dritten Platz kämpfen müssen." Auch Stechers Eisenerzer Landsmann Lukas Klapfer (das Duo holte in Sotschi mit den Kollegen Bieler und Gruber Olympia-Bronze) ist eine fixe Größe: "Mit dem Weltcupsieg im Jänner hat er sich in der Weltspitze etabliert. Ich hoffe, er läuft auch in Falun zur Hochform auf."
Stecher überlegt, am Schluss-tag (28. Februar, Kombi-Teamsprint) doch live in Falun vor Ort zu sein. "Ein Rennen will ich mir anschauen." Möglich, dass er dort seine Pläne für die Zukunft bekannt gibt.
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